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Worauf Bauherren beim Brandschutz achten sollten

12.12.2017

Wirksamer Brandschutz in Gebäuden bleibt ein aktuelles Thema. Schätzungen gehen von jährlich rund 200.000 Hausbränden aus. Ursache ist ein kleines Missgeschick im Haushalt – wenn beispielsweise eine brennende Kerze allein gelassen wird. Aber auch technische Defekte wie ein Kabelbrand sind keineswegs selten. Deshalb sollte bei der Planung der eigenen vier Wände alles daran gesetzt werden, für ausreichenden Brandschutz zu sorgen. Clever sind Bauherren, wenn sie – neben einer fachgerechten Elektro- sowie Rauchmelderinstallation – bereits durch die Bauweise des Eigenheims einen effektiven Beitrag zu mehr Sicherheit leisten.

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Ein mineralischer Baustoff wie Beton ist nicht brennbar und schafft damit beste Voraussetzungen für ein rundum sicheres Eigenheim.

Foto: betonbild / txn

Je besser und länger ein Baustoff im Brandfall den Flammen widerstehen kann, umso sicherer wird es im Haus. Beton beispielsweise liegt beim Brandschutz ganz weit vorn. Der mineralische Baustoff erfüllt die Anforderungen der höchsten Klasse A 1, weil er nicht brennbar ist. Seine hohe Beständigkeit gegenüber Flammen verschafft zudem die notwendige Zeit zur Flucht sowie für den Einsatz von Rettungskräften. Ein weiteres Plus: Nach einem Brand sind die Kosten für Sanierungsmaßnahmen an Betonkonstruktionen meist vergleichsweise niedrig, da die Tragfähigkeit der Konstruktion in der Regel auch nach dem Brand weiter gegeben ist. Ausführliche Infos zum Thema Brandschutz durch Bauweise gibt es online – beispielsweise unter www.beton.org.

  Quelle: txn.


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