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1,7 Millionen Euro für den Landkreis Rhön-Grabfeld

21.12.2022

Zur Erhöhung seiner Verkehrssicherheit erhält der Landkreis Rhön-Grabfeld nun Unterstützung vom Freistaat Bayern

Der Landkreis Rhön-Grabfeld erhält Unterstützung vom Freistaat Bayern, um in bessere Verkehrsverhältnisse zu investieren. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter hat jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern für den abschnittsweisen Ausbau der Kreisstraße NES 24 in der Ortsdurchfahrt Unterelsbach zugesichert.

Erhöhung der Verkehrssicherheit

„Der aktuelle Ausbauzustand der Kreisstraße entspricht nicht den Anforderungen der zukünftigen Verkehrsverhältnisse“, so Bernreiter. „Durch das Vorhaben wird für den Streckenabschnitt eine deutliche Verbesserung erreicht und damit auch eine deutliche Erhöhung der Verkehrssicherheit. Deshalb unterstützt der Freistaat gerne mit 1,7 Millionen Euro diese Gemeinschaftsmaßnahme des Landkreises Rhön-Grabfeld und des Marktes Oberelsbach.“

Verkehrsgerechter Ausbau der Kreisstraße in der Ortsdurchfahrt Unterelsbach

Das Vorhaben beinhaltet den verkehrsgerechten Ausbau der Kreisstraße NES 24 in der Ortsdurchfahrt Unterelsbach, einem Ortsteil des Marktes Oberelsbach. Der Ausbau erfolgt auf einer Länge von 667 m und beinhaltet den Anschluss von vier einmündenden Gemeindestraßen sowie mehreren Zufahrten zu Kleingartenanlagen. Der Bereich der Einmündung „Am Mühlenbrunnen“ in die Kreisstraße wird neugestaltet, durch ein senkrechtes Anschließen wird die Übersichtlichkeit und somit die Verkehrssicherheit des Knotenpunktes erhöht.

Gemeinschaftsmaßnahme von Rhön-Grabfeld und Oberelsbach

Im Zuge der Maßnahme ist weiterhin vorgesehen, zwei Haltestellen aus Gründen der besseren Erkennbarkeit zu verlegen. Der bestehende Gehweg auf der Nordseite der Kreisstraße wird mit einem Hochbord versehen und auf eine durchgehende Mindestbreite von 1,5 m verbreitert. Es handelt sich dabei um ein gemeinsames Projekt des Landkreises Rhön-Grabfeld und des Marktes Oberelsbach.
Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen gerundet 2,8 Millionen Euro. Der Freistaat übernimmt davon im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) rund 1,7 Millionen Euro. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.

  Quelle: https://www.bayern.de/strassenbaufoerderung-17-millionen-euro-fuer-den-landkreis-rhoen-grabfeld/?seite=2453


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