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Bundesregierung muss elektronische Kommunikation vorantreiben

05.09.2012

Osnabrück (dapd). Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat an die Bundesregierung appelliert, die elektronische Kommunikation zwischen Verwaltungen, Bürgern und Unternehmen deutlich schneller als bisher voranzutreiben.

In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" forderte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben, das sogenannte E-Government-Gesetz müsse noch in der Wahlperiode bis 2013 verabschiedet werden. Dies würde zu einem deutlichen Abbau der Bürokratiekosten bei den Unternehmen führen. Außerdem steigere eine Digitalisierung der Verwaltung deren Effizienz.

Die Bundesregierung plane, mit dem E-Government-Gesetz Bürokratiekosten für die Wirtschaft in Höhe von 350 bis 400 Millionen Euro pro Jahr einzusparen. Nach Ansicht des DIHK muss der Gesetzentwurf allerdings nachgebessert werden. Die Betriebe benötigten einen rechtssicheren elektronischen Firmenstempel, um auf diesem Weg verbindliche Erklärungen abgeben zu können.

  Quelle: dapd


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