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Energetische Sanierung: Studie fordert bessere Beratung

28.09.2015

Im Immobilienbereich könnte in Deutschland massiv Energie gespart werden, doch viele Eigentümer investieren noch zu wenig in entsprechende Sanierung. Wie das mit guten Beratungsangeboten geändert werden könnte, zeigt eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Schwäbisch-Hall-Stiftung „bauen-wohnen-leben“ in Kooperation mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und dem Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk (ifh) entstanden ist.

Die Studie geht davon aus, dass das Wissen über die wirtschaftlichen Vorteile einer Sanierung und die finanziellen Mittel, die der Staat dafür bereitstellt, kaum vorhanden ist, aber über die Verbesserung der Beratung vermittelt werden kann. Die Studie schlägt deshalb vor, Beratungsprozesse und Berichte zu vereinheitlichen, die Ausbildungsinhalte der Berater stets – wie beim Gebäudeenergieberater (Hwk) – dem aktuellen technischen Stand anzupassen und bestehende Kontrollverfahren effektiver zu nutzen. So erhalten Hausbesitzer einen besseren Überblick über die verschiedenen Angebote und können Vertrauen in die Beratung entwickeln. Zusätzlich könnte der Beratungsmarkt auch Handwerkern, Ingenieuren oder Architekten offen stehen, die zur Qualität der Beratungsleistungen beitragen könnten.


Die Studie
Die Zukunft der qualifizierten Gebäude-Energieberatung
Gutachten im Rahmen des Forschungsprogramms "Handwerk und Energiewende im Gebäudesektor" von Ralph Henger / Jana Ohlendorf / Petrik Runst / Michael Schier.

Studie herunterladen: http://www.zdh.de/presse/pressemeldungen/energetische-sanierung-studie-fordert-bessere-beratung.html

  Quelle: Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V.


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