Was bezahlt die Bauindustrie für ihre Informationstechnik (IT)?
Auch 2015 bietet der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie seinen Mitgliedern wieder die Teilnahme am IT-Kostenstruktur-Benchmark an. Teilnehmende Betriebe erhalten so Vergleichsdaten für ihre IT-Investitionen.
Die Entwicklung in diesem Sektor ist überaus dynamisch. Beim Benchmark 2014 zeigte sich, dass erstaunliche 44 Prozent der IT-Kosten für neue, zusätzliche IT-Systeme der Bauindustrie anfielen. Informationstechnik ist heute fester Bestandteil der Arbeit auf Baustellen. Dennoch liegen die Kosten für IT insgesamt bei vergleichsweise überschaubaren rund 0,5 bis 0,7 Prozent des Umsatzes. Baufirmen bezahlen für noderne Informationstechnik, also Hard- und Software, Dienstleistungen, Personal und Datentransport, umgerechnet rund 3.300 bis 3.900 Euro je IT-Arbeitsplatz.
Interessierte Mitgliedsunternehmen des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie und seiner Mitgliedsverbände können sich ab sofort beim Arbeitskreis Informationsmanagement anmelden. die Bearbeitung des Erfassungsbogens nimmt etwa eine Stunde in Anspruch. Die Datenerfassung erfolgt im zweiten Quartal 2015. Die Teilnehmer erhalten die sehr detaillierten Ergebnisse im Juli 2015.
Ansprechparter: Martin Schneider, E-Mail: m.schneider@bauindustrie-bayern.de, Tel. 0911 99 20 70 |
