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Matching-Software zum Ermitteln von leeren Immobilien

08.03.2023

Um die Innenstadt zu beleben

Deutsche Städte können jetzt eine neue Matching-Software einsetzen, mit der sie leerstehende Immobilien, vor allem in den Innenstädten, ermitteln können. Im Rahmen des Projektes „Stadtlabore für Deutschland – Leerstand und Ansiedlung“, das vom BMWK gefördert wurde, haben 14 Modellstädte unter Leitung des Instituts für Handelsforschung Köln die Software „LeAn“ entwickelt und erprobt.

Ansiedlungsorte für neue Gewerbetreibende finden

Mit „LeAn“ soll es neuen Gewerbetreibenden erleichtert werden, ihren Ansiedlungsort in der Innenstadt zu finden. Grandios ist es, wenn die Gewerbe in der Innenstadt etwas Leerstehendes finden. Beziehungsweise können sie durch die mit der Software vermittelten Daten und Informationen Immobilieneigentümer ausfindig machen, um Nachnutzer zu werden. Leerstände sollen vermieden und Innenstädte mit neuen Geschäftsideen neu belebt werden und sich wieder zu einem sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum entwickeln können.

Software komplett kostenlos

Der Parlamentarische Staatssekretär und Mittelstandsbeauftragte, Michael Kellner, sagt dazu: „Die Gründe für Leerstand in Innenstädten sind vielfältig. Wir haben ein effizientes Werkzeug finanziell gefördert, das Leerstände beseitigen kann. Gemeinsam mit 14 Modellstädten aus ganz Deutschland hat das Institut für Handelsforschung nun ein praxistaugliches Werkzeug für modernes Innenstadtmanagement entwickelt, das die Vermittlung leerer Flächen deutlich erleichtern kann – kostenlos für alle Kommunen verfügbar. Wer eine Gewerbefläche sucht, kann leichter mit denjenigen in Kontakt kommen, die eine Fläche anbieten und auch ganz neue Konzepte ausprobieren. Somit leisten wir einen aktiven Beitrag für vitalere Innenstädte, was 14 Modellstädte bereits bewiesen haben.“

Praxisnah und Unkompliziert

Die Software „LeAn“ ermittelt Daten über Immobilien und Nutzungen und verbindet sie, um ein genaues Bild der Innenstadt zu erhalten. Angebote von Flächen und Nutzungskonzepte werden so unkompliziert zusammengebracht. Die Software ist praxisnah und für Kommunen leicht anwendbar. Die Städte Bremen, Erfurt, Hanau, Langenfeld, Leipzig, Lübeck, Lüneburg, Karlsruhe, Köln, Mönchengladbach, Nürnberg, Rostock, Saarbrücken und Würzburg haben diese Software gemeinsam entwickelt und erprobt.
Diese Software ist nun ausgereift und steht allen interessierten Kommunen kostenlos zur Verfügung.

  Quelle: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2023/02/20230221-belebung-von-innenstadten.html


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