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Neue Rigips-Systemlösung für freitragende Raumzellen

06.08.2014

Raum-in-Raum mit „RigiRaum“

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Foto: www.rigips.de

Dort, wo in großen Räumen kleinere eigenständige Einheiten geschaffen werden sollen, bieten sich freitragende Trockenbaukonstruktionen an. Mit „RigiRaum“ stellt Ausbau-Profi Rigips nun eine neue Systemlösung vor, mit der leistungsstarke, freitragende Raumzellen erstellt werden können – statischer Nachweis inklusive. Eine umfassende Systembeschreibung findet sich ab sofort unter www.rigips.de/downloads/technische-informationen (Kategorie: Technik aktuell, Nr. 46).

Angefangen vom Ausbau in Industrie- und Bürobereichen über die Einhausung von großen elektrischen Anlagen bis hin zur Abgrenzung von Fluchtwegbereichen und der Erstellung flexibler Wohnräume – Raum-in-Raum-Lösungen in Trockenbauweise sind häufig eine wesentlich effizientere und kostengünstigere Alternative zu massiven Aufmauerungen. Viele der aktuell auf dem Markt befindlichen Lösungen weisen jedoch einige Nachteile auf: Zum einen werden häufig Sonderprofile benötigt, die baustellenbezogen bestellt werden müssen und dadurch nicht immer direkt verfügbar sind. Zum anderen basiert die Empfehlung der Hersteller zum Einsatz vieler Systeme auf Versuchsaufbauten mit einer fiktiven Belastung. Das bedeutet, dass für alle über die genannten Werte hinausgehenden Belastungen keine sicheren Aussagen getätigt werden können.

Komponenten sofort verfügbar
Die neue „RigiRaum“-Systemlösung entsteht aus bewährten, hochwertigen Rigips-Produkten, die in jedem gut sortierten Baustoff-Fachhandel kurzfristig zur Verfügung stehen. Der statische Nachweis berücksichtigt neueste europäische Vorgaben und Berechnungsmodelle der Eurocodes.

Die maximale mit „RigiRaum“ zu erstellende Wandlänge beträgt zehn Meter, die Breite richtet sich nach der maximalen Spannweite des Deckensystems, in der Regel circa fünf Meter. In den Wänden werden zur Lastabtragung des Deckengewichts und aus Gründen der Stabilität die äußeren Profile und gegebenenfalls weitere Ständerprofile gegen so genannte XL-Stützen ausgetauscht. Diese bestehen aus „Rücken an Rücken“ verschraubten Rigips UA-Profilen (≥ 75 mm). Auf den Stützen und Wänden liegt ein umlaufender Rähm aus nach außen geöffneten Rigips UA-Profilen auf. An diesem Rähm wird die Deckenkonstruktion – als Weitspannträgerdecke oder als freitragende Decke konstruiert – befestigt. Die Beplankung der Wände erfolgt je nach Brandschutzanforderungen mit der Hartgipsplatte „Rigips Die Harte“, „Rigidur H“-Gipsfaserplatten oder der Feuerschutzplatte „Rigips Die Dicke“.

  Quelle: www.rigips.de


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