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Aco übernimmt zwei Unternehmen

28.07.2023

Aco erweitert seine Fertigungstiefe durch die Übernahme von elastoform im Bereich Kunststoff-Formteile und ebenso das Betonwerk Neu-Ulm tritt der Aco-Gruppe bei.

 

Wegsteine aufeinanderliegend

 

Die Aco Haustechnik hat die elastoform übernommen, um ihre Fertigungstiefe im Bereich der Kunststoff-Formteile zu erhöhen. Durch die Übernahme möchte Aco ihr Know-how in der Kunststoff-Fertigung erweitern und ihr Angebot innerhalb der Aco-Gruppe sowie im Bereich OEM diversifizieren. Elastoform ist bereits seit über 40 Jahren erfolgreich in der Kunststoff-Fertigung tätig und zeichnet sich durch die Konzeption und Fertigung individueller Kundenlösungen aus, erklärt Jan Radzey, Geschäftsführer von Aco Haustechnik.

Erfolgreiche Geschäftsübergabe mit Fokus auf Kundeninteressen

Für elastoform aus Hambühren bei Celle handelt es sich laut eigener Aussage um eine Maßnahme im Rahmen der Unternehmensnachfolge. Der ehemalige Geschäftsführer von elastoform, Manfred Fricke, betont, dass das Unternehmen dieses spezielle Geschäft in gute Hände übergibt und dabei konsequent im Sinne ihrer Kunden denkt. Mit der Übernahme gewinnt Aco ein über 40-jähriges Know-how im Bereich der Polyurethan-Fertigung hinzu, das das Unternehmen in diesem Kompetenzfeld erweitert.

Kontinuität und Zusammenarbeit betont

Manfred Fricke unterstreicht, dass die bisherigen Geschäftsbeziehungen von elastoform unberührt bleiben und freut sich, dass seine Tochter Stefani Abraham und ihr Ehemann Bernd in Zukunft als Geschäftsführer das Unternehmen leiten werden. Die Stärkung der Kernkompetenzen und die Unabhängigkeit in den Lieferketten seien gerade in diesen besonderen Zeiten ein zentraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie von elastoform, schließt Jan Radzey ab.

Zusammenschluss von Betonwerk Neu-Ulm und Aco-Gruppe

In einem weiteren Zusammenschluss haben auch das Betonwerk Neu-Ulm und die Aco-Gruppe ihren Zusammenschluss bekannt gegeben. Die Aco Ahlmann SE & Co. KG übernimmt als Gesellschafterin 100 Prozent der Anteile am Betonwerk Neu-Ulm. Das Betonwerk soll weiterhin eigenständig bleiben.

Betonwerk Neu-Ulm als Hersteller hochstabiler monolithischer Schlitzrinnen

Das Betonwerk Neu-Ulm ist seit langem einer der führenden Hersteller von hochstabilen monolithischen Schlitzrinnen und ergänzenden Komponenten aus Beton und Stahlbeton. Das Familienunternehmen begann Ende der 1960er Jahre mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Schlitzrinnensystemen. Heutzutage kann das Unternehmen auf zahlreiche erfolgreiche Projekte auf Autobahnen, Industrieflächen und sogar Flughäfen in Deutschland und Europa zurückblicken. Das Betonwerk konzentriert sich auf die Schaffung anspruchsvoller Entwässerungslösungen unter extremen Bedingungen, insbesondere für den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen in LAU-Anlagen (Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen). Das Ziel des Neu-Ulmer Familienunternehmens ist es, Entwässerungslösungen zu schaffen, die das Wasser vor dem Menschen schützen und den Menschen vor dem Wasser.

Erfolgreiche Nachfolgeregelung und Ausbau des Produktportfolios

Michael Goebel, geschäftsführender Gesellschafter des Betonwerks Neu-Ulm, betont die Bedeutung der Nachfolgeregelung, die die großartigen Eigenschaften des Unternehmens, der Mitarbeiter und der Produkte dauerhaft zum Ausdruck bringt. Er ist überzeugt, dass dies mit Aco als Nachfolger der Familie gelungen ist. Trotz ihrer Größe sei die Aco-Gruppe immer noch ein familiengeführtes Unternehmen. Mit dem Streben nach Innovation, Wachstum und Exzellenz sowie der Standortzusage für das Betonwerk Neu-Ulm werde das Potenzial des Unternehmens optimal genutzt und sich in Zukunft weiterentwickeln.

Alexander Airich, Geschäftsführer der Aco GmbH, fügt hinzu, dass der strategische Zusammenschluss es nun ermöglicht, den Kunden ein noch breiteres und individuelleres Produktportfolio anzubieten. Besonders die "Pfuhler Rinne", die weiterhin vom Betonwerk Neu-Ulm am Standort Neu-Ulm projektiert, produziert und vertrieben wird, sei hervorzuheben.

  Quelle: https://allgemeinebauzeitung.de/abz/portfolio-um-kunststoff-formteilehersteller-und-betonwerk-erweitert-aco-uebernimmt-zwei-unte


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