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Alles nur Fassade - Der klimafreundliche Baustoff Holz

10.02.2022

Nicht nur im Bereich Nachhaltigkeit kann der heimische Baustoff Holz punkten – auch seine Optik an Gebäudefassaden gibt viel her


Bauherren und künftige Bewohner zeigen heute mehr Interesse an baulichen Details – sei es an der Intention der Architekten oder dem Ursprung und der Nachhaltigkeit von Materialien. Die Tradition des Holzbaus belegt, dass heimische Holzarten beste Voraussetzungen für langlebige, hoch individualisierbare Fassadengestaltungen mitbringen. Zugleich fügen sie sich konzeptionell stimmig in Projekte ein, die eine hohe Identifikation mit der Region und eine sorgfältige Anpassung an das architektonische Umfeld erfordern.


Aus heimischen Wäldern


Schwarzwald, Vorarlberg, Oberschwaben oder das Allgäu bieten hochwertig verarbeitetes, zertifiziertes Tannenholz aus nachhaltig bewirtschafteten Waldflächen. So kann bei dem Bau mit dem Rohstoff gleich zweifach gepunktet werden – einerseits werden lange Transportwege gespart und so kein unnötiges CO2 freigesetzt, andererseits lässt sich mit dem Baumaterial ein Einklang zwischen dem Objekt und seinem Umfeld von heimischem Tannen- und Lärchenholz herstellen. Diese beiden Hölzer lassen sich nämlich am besten individuell an regional typische Baustile anpassen.


Ein besonders klimafreundlicher Baustoff


Besonders gut verwendet werden kann das Holz beispielsweise für die Fassade von Gebäuden. Bäume entziehen der Luft CO2 und binden es über Jahre im Holz. Die aus dem Rohstoff gefertigten Fassaden spenden darüber hinaus aber auch Wärme und lassen sich nach langjähriger Verwendung klimaneutral entsorgen. Diese Eigenschaften machen den Rohstoff Holz zu einem der klimafreundlichsten Baustoffe heutzutage.


Die richtige Fassadenoptik


Die heimische Lärche, deren Maserung gleichmäßiger und harmonischer ausfällt als bei der sibirischen Lärche, eignet sich hervorragend für Holzfassaden. Die Fassade aus Lärchenholz zeichnet sich durch eine helle, lebendige und ansprechende Oberflächenstruktur aus. Sie ist universell einsetzbar und durch ihr leichteres Gewicht einfach zu verarbeiten.


Wer eine helle, feine und geradlinige Maserung vorzieht, wird Fassaden aus der heimischen Weißtanne bevorzugen. Durch eine weitgehend astfreie Fertigung entsteht eine homogene Oberflächenoptik, die architektonische Feinheiten der Gebäudegestaltung elegant in den Vordergrund rückt. Die keilgezinkte Fassade ist vielseitig einsetzbar im Innen- und Außenbereich und bietet hervorragende Eigenschaften für dunkle Pigmentierungen, beispielsweise in Kohleschwarz.

  Quelle: www.heinze.de


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