Eine Studie von immowelt.at zeigt, dass 40% der österreichischen Immobilieneigentümer ihre Wohnungen aufgrund hoher Energiepreise sanieren.
Wohnungssanierungen als Reaktion auf Energiepreise
Infolge des anhaltend hohen Energiepreisniveaus, verstärkt durch den Krieg in der Ukraine, ergreifen Immobilieneigentümer in Österreich Maßnahmen: Laut der Studie von immowelt.at planen 40 Prozent der Eigentümer energetische Sanierungen.
Investition in Energieeffizienz
Innerhalb des letzten Jahres haben 17 Prozent der Eigentümer Sanierungen durchgeführt und weitere 23 Prozent beabsichtigen dies im kommenden Jahr. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verbesserung des energetischen Standards ihrer Immobilien.
Finanzierung der Sanierungsvorhaben
Die meisten Eigentümer finanzieren die Sanierung aus eigenen Mitteln, aber ein signifikanter Anteil nimmt Kredite auf. Besonders bei kostenintensiven Maßnahmen wie dem Heizungsaustausch ist dies oft notwendig.
Steigende Energiekosten als Hauptantrieb
Viele Eigentümer modernisieren ihre Immobilien aufgrund der steigenden Energiekosten. Das bevorstehende Auslaufen der Strompreisbremse und die angespannte Situation auf dem Erdgasmarkt verstärken diesen Trend.
Klimawandel und weitere Gründe für Sanierungen
Neben Energiekosten motiviert der Klimaschutz viele Immobilienbesitzer zu Investitionen in Energieeffizienz. Unabhängigkeit von Energiepreisen, staatliche Förderungen und der Erhalt oder die Steigerung des Immobilienwerts sind weitere Gründe.
Mehrheit verzichtet vorerst auf Sanierungen
Trotz des Trends zur Sanierung planen 60 Prozent der Eigentümer keine kurzfristigen energetischen Verbesserungen, hauptsächlich weil sie ihre Immobilien bereits als energieeffizient betrachten oder aus finanziellen Gründen darauf verzichten. |
