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Arbeitsstunden auf stabilem Niveau

12.08.2016

Die monatlichen Schwankungen bei den geleisteten Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe nehmen zu. Dennoch entsprechen die ausgeübten Stunden im Hoch- und Tiefbau im Mittel dem Niveau der Vorjahre. „Witterungsverhältnisse, Auftragslage und Genehmigungsverfahren sind weniger planbar geworden. Die Unternehmen sind angehalten, bestehende Aufträge sorgfältig und schnell zu realisieren“, so Axel Wunschel, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg. Perspektivisch betrachtet werden vor allem im Hochbau mehr Arbeitsstunden anfallen. Bereits seit Februar verzeichnet der Wohnungsbau in der Region ein Plus an Arbeitsstunden auf der Baustelle. In den Sparten öffentlicher Hochbau und Wirtschaftsbau, die ebenfalls zum Hochbau zählen, muss derzeit in monatlichen Betrachtungen ein Minus im Vergleich zu den vergangenen zwei Jahren festgehalten werden. Im Bereich des Tiefbaus wird die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden zukünftig leicht ansteigen. Wunschel: „Der Hochbau bringt zu gewissen Teilen den Tiefbau mit sich. Wo neue Wohnquartiere in Berlin und Brandenburg entstehen, bedarf es einer neuen Leitungs- und Verkehrsinfrastruktur.“

  Quelle: Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg e.V.


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