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Auf die Tiefe kommt’s nicht an

01.06.2022

Flachwassertanks für Löschwasser im Trend


Feuer sind eine beträchtliche Gefahr für Bauwerke. Sie können zu maximaler Zerstörung eines Bauwerks oder ganzer Stadtteile führen. Große historische Stadtbrände aus Rom, London und Chicago sind gut bekannt. Deshalb setzen Städte und Gemeinden heute auf die systematische Verbesserung der Brandbekämpfung. Vorangetrieben wird dieser Trend durch verschärfte gesetzliche Regelungen sowie striktere Versicherungsbedingungen.


Löschwasser im Boden


Ein wesentlicher Bestandteil desBrandschutzes ist die Vorhaltung von Löschwasser. Als Löschwassertanks eignen sich besonders unterirdische Großtanks. Sie sind eine außerordentlich zuverlässige und wirtschaftliche Option. Gefüllt mit Regenwasser ermöglichen diese Tanks eine nachhaltige, lokale und damit schnelle Versorgung der Einsatzkräfte mit zusätzlichem Wasservolumen. Konventionelle zylindrische Tanks brauchen geometriebedingt eine tiefe Baugrube mit Böschung. Die konkrete Folge sind hohe Baukosten. Nun wird aber eine Alternative zu dieser umständlich geformten und kostenintensiven Option immer beliebter.


Eine einfache und kostengünstige Alternative sind die unterirdischen Flachtanks. Durch ihre bionische Geometrie und das geringe Gewicht ermöglichen sie ein einfaches Handling bei Transport und Einbau.


Flachtanks im Fokus


In Deutschland werde Flachtanks oft aus umweltfreundlichem Polyethylen gefertigt und haben häufig ein Speichervolumen von 10.000 bis 55.000 Litern. Für größere Volumina und bei baulichen Begrenzungen ist die Kopplung mehrerer Tanks durch Stutzen möglich. Dickere und damit stabilere Tankwände für den Einbau in hohes Grundwasser gibt es optional. Die positiven Materialeigenschaften von Polyethylen erlauben auch individuell erstellte Anschlüsse, Abläufe und je nach Einsatzzweck weitere Komponenten.


Je nach Ihren individuellen Anforderungen, dem Grundwasserspiegel, baulichen Gegebenheiten und weiteren Vorgaben lassen sich auch Sonderanfertigungen entwickeln. Sie eignen sich für die unterschiedlichsten Anlagen: Supermärkte, Wind- und Solarparks und Wohngebiete. Diese Vielfalt und leichte Einbauweise machen Flachtanks zu einem Newcomer im Bereich der Löschwasservorräte.

  Quelle: www.heinze.de


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