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Ausreichend Steckdosen installieren

25.03.2013

Berlin (dapd). Bei der Planung eines neuen Hauses oder beim Umbau einer gebrauchten Immobilie sollten genügend Steckdosen und Leuchtenanschlüsse berücksichtigt werden. Liegen die Stromkreise erst einmal unter Putz und wurden die verschiedenen Anschlüsse positioniert, sind die Nutzungsmöglichkeiten der heimischen Elektroanlage auf Jahre festgelegt, wie Hartmut Zander von der Initiative Elektro plus erläutert. Deshalb sollten vor dem Einbau die eigenen Nutzungsgewohnheiten überprüft werden. Für mehr Komfort, Flexibilität und Sicherheit ist es besser, die eine oder andere Steckdose mehr zu installieren.

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Ein Stecker steckt in einer Doppelsteckdose. Bei der Planung eines neuen Hauses oder beim Umbau einer gebrauchten Immobilie sollten genügend Steckdosen und Leuchtenanschlüsse berücksichtigt werden. Liegen die Stromkreise erst einmal unter Putz und wurden die verschiedenen Anschlüsse positioniert, sind die Nutzungsmöglichkeiten der heimischen Elektroanlage auf Jahre festgelegt.

Foto: Bettina Bartzen / dapd

Wird ein Installationsrohrsystem verwendet, in das die elektrischen Leitungen eingezogen werden, sind spätere Veränderungen an der Elektroinstallation deutlich einfacher und mit weniger Aufwand möglich. Keinesfalls sollte der Standard unter der Mindestausstattung nach DIN-Norm 18015 angesetzt werden, rät Zander.

Eine gute, leicht verständliche Planungshilfe biete die Richtlinie RAL-RG 678, die Ausstattungen von Elektroinstallationen festlegt, also die Zahl von Steckdosen, Kommunikationsanschlüssen, Beleuchtungsanschlüssen und Stromkreisen. In einem bis zu 20 Quadratmeter großen Wohnzimmer werden zum Beispiel elf Steckdosen und drei Kommunikationsanschlüsse für Telefon, PC, Radio und Fernseher als Minimum für einen zeitgemäßen Standard genannt.

  Quelle: dapd


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