In Bark, Schleswig-Holstein, entsteht ein neuer Klimawald durch die Kooperation von Bürgern und der Stiftung Klimawald zur Stärkung des Umwelt- und Klimaschutzes.
Initiative für einen Grüneren Norden
Die Gemeinde Bark im Kreis Segeberg hat dank der Initiative der gemeinnützigen Stiftung Klimawald und der aktiven Beteiligung der Einwohner einen neuen Klimawald erhalten. Dieser ist Teil einer größeren Bewegung, um die waldarme Region Schleswig-Holsteins ökologisch aufzuwerten.
Expansionspläne für Klimawälder
In den kommenden Wochen wird unweit des aktuellen Projekts ein weiterer Klimawald auf einer 6 Hektar großen Fläche entstehen. Diese Aufforstungen, ehemals landwirtschaftlich genutzte Gebiete, tragen dazu bei, den relativ geringen Waldanteil in Schleswig-Holstein zu erhöhen.
Gemeinschaftsaktion für eine grüne Zukunft
Über 100 Freiwillige, darunter zahlreiche Kinder und Jugendliche, pflanzten an einem Wochenende mehr als 6.000 Setzlinge. Der entstandene Mischwald wird verschiedene Baumarten wie Traubeneichen, Esskastanien und Kiefern beherbergen. Ein besonderes Augenmerk gilt blühenden Pflanzen, um die Insektenvielfalt zu unterstützen.
Gemeinschaftliches Engagement für den Umweltschutz
Die Unterstützung durch die Gemeinde Bark und ihre Bürger sowie lokale Unternehmen, die sowohl finanzielle Mittel als auch tatkräftige Hilfe beim Pflanzen leisteten, war für die Stiftung Klimawald von großer Bedeutung. Das Projekt stand unter dem Leitgedanken "Gemeinsam Zukunft pflanzen".
Klimawälder als ökologische Kraft
Klimawälder, ein Projekt der Stiftung Klimawald und engagierten Bürgern, dienen als natürliche CO2-Speicher und tragen wesentlich zum Umweltschutz bei. Sie sind öffentlich zugänglich und leisten einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung von CO2 in der Atmosphäre.
Großzügige Spende für den Bark-Wald
Eine Bürgerin stiftete ein Grundstück für den neuen Wald in Bark, wodurch ein bedeutender Beitrag zum lokalen Umweltschutz und zum Klimaschutz geleistet wird. Die Stiftung Klimawald hat bereits mehrere solcher Projekte in Schleswig-Holstein realisiert. |
