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Beim Hauskauf an Schadstoffe denken

07.12.2015

Die Häuser der Wirtschaftswunderjahre stehen aktuell zum Verkauf. Und vor allem junge Familien schätzen diese Altbauten, die oft zentral liegen und große Gärten haben. Wer sich für einen solchen Altbau interessiert, der sollte ihn vor dem Kauf vom unabhängigen Sachverständigen begutachten lassen, empfiehlt der Verband Privater Bauherren (VPB). Der Experte begutachtet den Zustand der Immobilie, klärt den Sanierungsbedarf und dessen Kosten, und er kann einschätzen, ob im Haus gesundheitsschädliche Baustoffe verarbeitet wurden. Nach VPB-Erfahrung sind zwar die Nachkriegsbauten bis ungefähr 1960 meist unproblematisch, aber sie wurden im Laufe der vergangenen 50 bis 60 Jahre auch saniert – manchmal mit Baustoffen, die inzwischen wieder verboten sind. Zu den problematischen Materialien gehören Holzschutzmittel, Dämmstoffe, formaldehydhaltige Spanplatten, Asbestverkleidungen, Weichmacher und Dichtungsmittel. Laien wissen oft gar nicht, in welchen Bauteilen sich die gesundheitsbedenklichen Baustoffe verbergen; der Experte weiß es und weiß auch, wie der Altbau saniert werden kann.

  Quelle: www.vpb.de


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