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Bereiten Sie sich und Ihre Immobilie auf Unwetterfolgen vor

15.09.2021

Nach vielen Jahren mit heißen und oft zu trockenen Sommern haben wir dieses Jahr wieder eine an Gewittern reiche Jahreszeit.

Nahezu überall sind kräftige Unwetter über das Land gezogen und haben zum Teil riesige Schäden hinterlassen. Nicht gegen alles kann man sich schützen, aber sein Haus auf vieles vorbereiten. Dazu gehören ganz banale Dinge wie die regelmäßige Reinigung der Dachrinnen und Dachabflüsse, die Überprüfung der Dacheindeckung - am besten durch einen Fachmann. Auch im Keller sollte überprüft werden, ob die Rückstauklappe funktioniert und so bei überlasteter Kanalisation einen wirksamen Schutz bietet. Wenn es keine gibt, ist es ratsam, einen Installateur mit dem Einbau zu beauftragen. Sie schützt bei den nun häufigeren Starkregenereignissen vor überschwemmten Kellerräumen. Auch Ihren Versicherungsschutz sollten Sie überprüfen. In vielen Fällen sind Folgen von Unwettern, etwa Schäden durch auf das Haus gestürzte Bäume, nicht versichert. In den letzten Wochen für viele eine bittere Erfahrung: Wenn Wasser in den Keller oder das Haus läuft, also sogenanntes Oberflächenwasser wie Regenwasser oder Flüsse und Bäche, die über die Ufer treten, zahlt die Hausratversicherung meist nicht. Eine Zusatzversicherung gegen Elementarschäden ergänzt Ihre Wohngebäude- oder Hausrat-Versicherung. Von großer Bedeutung nach Extremereignissen, mit denen wir im Zuge des Klimawandels häufiger rechnen müssen, kann die private Haftpflicht- Versicherung sein. Fällt durch das Unwetter ein Baum auf dem eigenen Grundstück und trifft dieser einen Passanten, das Fahrzeug der Nachbarn oder deren Zaun, zahlt die Versicherung des selbstnutzenden Besitzers an den Geschädigten. Bei vermieteten Ein- oder Mehrfamilienhäusern wird der Schaden durch die Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung reguliert.

  Quelle: www.vpb.de


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