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Brückenneubau mit robusten Arbeitsbühnen

23.06.2017

Arbeiten an der A 45 unter laufendem Verkehr

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Die JLG-Teleskoparbeitsbühnen 660SJ sind die unentbehrlichen Helfer beim Neubau der Talbrücke Dorlar an der A 45.

Die drei neuen JLG-Teleskoparbeitsbühnen 660SJ sind bei dem Brückenersatzneubau gleich richtig gefordert. Zum Beispiel, um die Montagearbeiten für die Unterfangung des zunächst abzubrechenden Teils der Autobahn zu unterstützen. Mit 22,31 m Arbeitshöhe haben die Bühnen exakt die für diese Aufgabe richtige Höhe. Die Talbrücke Dorlar überspannt mit einer Höhe von rund 20 m (größte Höhe über dem Talgrund) und einer Gesamtlänge von rund 490 m das Lahntal bei Wetzlar. Seit Ende 2013 wird die bestehende Brücke durch einen Neubau ersetzt. Im ersten Bauabschnitt wurde die westliche Brückenhälfte mit der Fahrbahn in Fahrtrichtung Hanau abgebrochen und neu aufgebaut. Seit Herbst 2016 laufen die Bauarbeiten zum Neubau der östlichen Brückenhälfte in Fahrtrichtung Dortmund. Die A 45 und ihre Brücken wurden vor etwa 50 Jahren gebaut. Mittlerweile fahren täglich weit über 50000 Fahrzeuge mit über 20 Prozent Schwerlastanteil über die Strecke. Das zerlegt die Bauwerke sukzessive. Also muss saniert bzw. neu gebaut werden.

Mehr Produktivität
Zu den unverzichtbaren Baumaschinen, die im Einsatz sind, gehören auch die von der Dornseiff GmbH aus Burbach an die ARGE-Baufirmen langzeitvermieteten drei JLG-Teleskoparbeitsbühnen 660SJ. Sie arbeiten schneller und die uneingeschränkte Korblast der 660SJ beträgt 230 kg. Die Hubgeschwindigkeiten bei diesen neuen Arbeitsbühnen sind höher und die Möglichkeiten, mehrere Funktionen gleichzeitig auszuführen, wurden erheblich verbessert, so dass die volle Höhe schnell erreicht und so die Produktivität gesteigert wird.

Sicher und mit Elektrik am Korb
Die Qualität von Drahtseilen und Umlenkrollen wurde verbessert, so dass sie nicht nach 8, sondern erst nach 12 Jahren ersetzt werden müssen und bis zu 7000 Betriebsstunden ermöglichen. Die längeren Austauschzyklen senken die Wartungskosten, verlängern die Betriebszeiten und senken die Gesamtbetriebskosten. Angetrieben wird eine JLG 660SJ von einem Deutz-Dieselmotor mit 36,4 kW/49,5 PS. Er treibt auch den Generator an. Dieser liefert 4.000 W mit 230 Volt, die für den Einsatz von Elektrowerkzeugen am Korb genutzt werden können. Die 660SJ ist 6,8 km/h schnell und hat im Allrad-Modus eine Steigfähigkeit von bis zu 45 Prozent. Die JLG-Arbeitsbühne hat zudem einen wirklich beweglichen Arm. Seine horizontale Reichweite beträgt 17,30 m. Der Korb kann bis zu 180° horizontal und bis zu 130° vertikal geschwenkt werden.

Nah am Geschehen
Die Dornseiff Arbeitsbühnen GmbH hat ihren Hauptsitz nah an der A 45 in Burbach. Sie ist Teil der Dornseiff-Gruppe. Etwa 25 Mitarbeiter sind für die Kunden da, natürlich auch mit eigener Werkstatt. Im Arbeitsbühnenbereich stehen den Kunden etwa 200 Maschinen zur Verfügung. Letztes und dieses Jahr wurden 20 JLG-Arbeitsbühnen angeschafft. „Wir schätzen die Robustheit und die technische Ausgereiftheit der JLG-Bühnen“, sagt Christian Bieler, Kundenberater bei Dornseiff. Das sehen auch die Kunden so, die aus der Bauwirtschaft, Industrie, Logistk, aus dem Handwerk und aus anderen Branchen kommen.

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Fotos: www.jlg-deutschland.de

  Quelle: www.teubert-kommunikation.de


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