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Brückenschlag der Superlative im Lennetal

02.03.2015

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Weil die A45-Brücke über das Lennetal bei Hagen in schlechtem Zustand und nicht reparabel ist, wurde im September 2013 mit dem Neubau des 1,6 km langen und bis zu 30 Meter breiten Bauwerks begonnen. Im Gegensatz zu der alten Brücke ist auch ein sechsspuriger Ausbau vorgesehen.In der ersten Phase wird parallel zur jetzigen Autobahnbrücke eine Hilfsbrücke (Überbau) in Stahlbauweise errichtet. Dabei kommen auch zahlreiche Teleskop- und Gelenkteleskop-Arbeitsbühnen von Gerken zum Einsatz, die zur Zeit am nördlichen Brückenkopf zur Montage der stählernen Hilfskonstruktion eingesetzt werden.

Dabei werden von Kränen tonnenschwere Druckstreben herangebracht, die dort von Arbeitern an den geschlossenen Stahlhohlkasten angeschraubt werden. Die Streben geben der Übergangsbrücke die nötige Stabilität, um auf fünf Spuren den Verkehr während der eigentlichen Bauphase von zweieinhalb Jahren aufzunehmen. Besonders wichtig ist hier das reibungslose Zusammenspiel der Kranführer mit den Bedienern der Arbeitsbühnen. Die so montierte Stahlkonstruktion der Überbauten wird nach Fertigstellung im Taktschiebeverfahren von beiden Widerlagern aus eingeschoben. Der mittlere Teil der Brücke über die Lenne wird schließlich im Freivorbau erstellt.

„Bislang lief der Einsatz der Gerken Arbeitsbühnen völlig unproblematisch“, so Markus Liffers, Leiter Vermietung Arbeitsbühnen bei Gerken. „Wir freuen uns, an diesem Jahrhundert-Bauwerk mit unseren Maschinen beteiligt zu sein und werden alles daran setzen, für 100% Einsatzbereitschaft der angemieteten Arbeitsbühnen zu sorgen“.

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Fotos: www.gerken-arbeitsbuehnen.de

  Quelle: www.heartwork.de


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