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Coronakrise trifft Schokoladen-Nikoläuse

28.12.2020

Der Verkauf von Schokoladen-Nikoläusen ist im Pandemiejahr zurückgegangen

Zum einen hat der Lebensmitteleinzelhandel weniger bestellt und zum anderen musste auch der Exportbereich Rückgänge bei den Bestellungen vermelden. Um rund 1,3 Prozent sank die Zahl der in Deutschland hergestellten Weihnachtsmänner auf rund 151 Millionen, so der Verband der Deutschen Süßwarenindustrie.

Fehlende Weihnachtsmärkte und -feiern, spärlich gefüllte Innenstädte sind schuld. Interessant, dass rund ein Drittel exportiert wird, sogar bis nach Kanada, Australien und in die USA. Gestiegen ist dagegen in Deutschland der Müll.

Deutlich mehr Glas und Plastik wurde eingesammelt, ein Plus von jeweils rund sechs Prozent. Papier, vor allem Zeitungspapier wurde deutlich weniger, man kann ja online lesen. Nach oben gegangen ist aber der Anteil an Pappkartons. Kaum Restaurantbesuche, sondern Essen zum Mitnehmen und ein reger Onlinehandel schlugen hier zu Buche.

Fazit: Müllvermeidung in Corona-Zeiten ist nicht einfach. „Die Coronakrise ist auch eine Plastikkrise“, so die Greenpeace-Konsumexpertin Viola Wohlgemuth. Der geringe Absatz der Schokomänner, um nochmal auf diese zurückzukommen, ist bedauerlich. Würde mehr verkauft, könnte dies die Inflation anheizen. Nachholeffekte nach der Krise werden zwar keinen Schokonikoläuse-Boom mehr bringen. Doch eine höhere Nachfrage aufgrund der aufgestauten Konsumlust und auch Investitionstätigkeit wird die Nachfrage nach Rohstoffen steigern, deren Preise nach oben jagen und so könnte eine Inflationswelle, sprich Geldentwertung, losgehen.

Um sich dagegen zu wappnen und um angesammeltes Vermögen zu erhalten, empfiehlt sich ein Investment in Gold und Goldaktien, zum Beispiel in OceanaGold oder in Osisko Gold Royalties.

  Quelle: www.js-research.de


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