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Cremig statt flüssig - das neue Kiesol C

29.04.2013

von Jens Engel

923 - Applikation per Handpresse.jpg

Das Einbringen von Kiesol C zur Herstellung einer nachträglichen Horizontalsperre erfolgt drucklos per Handpresse über Bohrlöcher, für diese ist ein Durchmesser von nur 12 mm ausreichend.


Kiesol ist ein Klassiker der Bauwerksabdichtung und seit 50 Jahren unübertroffen. Dieser Spitzenrang wird nun ausgebaut mit dem neuen wegweisenden Kiesol C der Remmers Baustofftechnik. Der Namenszusatz „C“ wie Creme gibt einen Hinweis auf die Innovation. Das Produkt ist eine wässrige, lösemittelfreie Injektionscreme mit einem Wirkstoffgehalt von 80 %. Die Spezialcreme auf Silan-Basis wird zum Herstellen nachträglicher Horizontalsperren gegen aufsteigende Feuchtigkeit in Gebäudemauerwerken verwendet. Das Einbringen der Creme erfolgt drucklos über Bohrlöcher, ohne aufwändige Maschinentechnik. Die Bohrlöcher werden horizontal in die Mörtelfuge, meist in Terrainhöhe (außen) oder Fußbodenhöhe (innen), angebracht. Hierfür sind selbst bei praktisch wassergesättigtem Mauerwerk (Durchfeuchtungsgrade bis 95 %) Bohrlöcher mit lediglich 12 mm Durchmesser ausreichend, was den Materialeinsatz minimiert. Das Bohrloch wird durch langsames Auspressen vollständig befüllt und gleich im Anschluss verschlossen. Es kann sofort weitergearbeitet werden. Die Applikation einer hochwertigen Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit wird so zeit- und lohnsparend möglich.Kiesol C wird dort eingesetzt, wo die Horizontalsperre fehlt oder beschädigt ist und Feuchtigkeit aus dem Erdreich in das Mauerwerk aufsteigt. Sie ist insbesondere für Sichtmauerwerk geeignet, wie z.B. bei Ziegel- oder Natursteinfassaden und kann bis zu einem Durchfeuchtungsgrad von 95 % angewandt werden. Das Ziel einer Mauerwerksinjektion, durch optimale Tränkung des Wandquerschnitts den Feuchtegehalt des darüberliegenden Mauerwerks auf Ausgleichsfeuchte zu reduzieren, wird mit Kiesol C so einfach, kostensparend und sicher wie nie. Als anwendungstechnische Richtlinie für die Mauerwerksinjektion gegen kapillare Feuchte gilt das WTA-Merkblatt 4-4-04.

923 - Applikation im Querschnitt.jpg

Das Bohrloch wird durch langsames Auspressen vollständig befüllt und gleich im Anschluss verschlossen. Es kann sofort weitergearbeitet werden.

Fotos: www.remmers.de

 

  Quelle: www.remmers.de


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