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DGB fordert Mindestlohn-Gesetz für Schleswig-Holstein bis Herbst

31.07.2012

Hamburg (dapd-nrd). Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Nord fordert die Einführung eines Mindestlohn-Gesetzes in Schleswig-Holstein bis zum Herbst. "Niedriglöhne sind sozialer Sprengstoff. Schleswig-Holstein muss endlich raus aus dem Lohnkeller", sagte der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn. Das Statistikamt Nord hatte bekanntgegeben, dass im Jahr 2010 zwölf Prozent aller Beschäftigten des Bundeslandes, die in Betrieben mit zehn und mehr Mitarbeitern tätig waren, weniger als 8,50 Euro pro Stunde verdienen.

Zunächst muss laut DGB ein Landesvergabegesetz beschlossen werden. Dadurch sollen Unternehmen, die öffentliche Aufträge erhalten, verpflichtet werden, die 8,50-Euro-Verdienstmarke nicht zu unterschreiten.

  Quelle: dapd


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