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DIHK erwartet 25.000 neue Jobs in Ostdeutschland

25.02.2013

Leipzig (dapd). Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) erwartet in Ostdeutschland in diesem Jahr 25.000 neue Arbeitsplätze. „Der Osten stellt ein“, sagte Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der „Leipziger Volkszeitung“ laut Vorabbericht. Er bezog sich auf eine Sonderauswertung der aktuellen Konjunkturumfrage seiner Organisation für die neuen Länder. Danach liegen zu Jahresbeginn 2013 die Unternehmen von Sachsen bis Mecklenburg-Vorpommern bei den Beschäftigungsplänen gemeinsam mit den südlichen Bundesländern deutschlandweit an der Spitze. Das sei erstmals seit drei Jahren wieder der Fall. „Unterm Strich rechnen wir für 2013 mit 25.000 zusätzlichen Stellen in den neuen Ländern“, sagte Wansleben. Es könnten sogar noch mehr sein. Aber: „Ein größeres Plus verhindert der Fachkräftemangel“. In diesem Punkt „sieht jedes dritte Ost-Unternehmen ein Geschäftsrisiko - mehr als im Bundesdurchschnitt“. Laut DIHK schlägt sich die ostdeutsche Industrie besonders gut. „Dort stehen die Zeichen trotz Konjunkturdelle klar auf Einstellung“, sagte Wansleben. Anderswo in der Bundesrepublik sei im verarbeitenden Gewerbe eher mit gleichbleibenden Belegschaften zu rechnen. Das zeigt nach Ansicht des Verbandsmanagers: „Wichtige Teile der Industrie im Osten spielen mittlerweile in der ersten Liga“.

  Quelle: dapd


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