Betriebe haben die Möglichkeit eine Förderung für das Installieren einer E-Ladesäule in die E-Autos ihrer Beschäftigten zu erhalten.
Die Ergebnisse des Klimagipfels 2021 zeigen Städten, dass sie den Klimaschutz vorantreiben müssen – etwa indem sie mehr in urbanes Grün investieren. Laut der Initiative „Grün in die Stadt“ des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) sei die Dach- und Fassadenbegrünung der schnellste und effektivste Weg. Die Initiative informiert über die vielen positiven Aspekte von Stadtgrün und der Bundesverband zeigt ebenso Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung auf.
Städte und Gemeinden müssen grüne Projekte nicht allein finanzieren. Die EU sowie Bund und Länder bieten verschiedene Förderungen an, wenn die finanziellen Mittel fehlen. Mit dem Förder-Check der Initiative „Grün in die Stadt“ des BGL finden Stadtplaner die passende Förderung für städtisches Grün.
Dach- und Fassadenbegrünung schützt Mikroklima und Gebäude
Stadtbegrünung verbessert das Mikroklima und die CO-Bilanz, kann Überschwemmungen und thermische Auswirkungen reduzieren und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus – auch in Form einer Dach- und Fassadenbegrünung. Umweltschützer haben herausgefunden, dass die Begrünung von nur 5 % der Gebäudeflächen das städtische Mikroklima deutlich verbessert:
Vertikale Grünflächen filtern die Luft, senken die kontrollierbaren CO2-Werte und zudem die Umgebungstemperatur durch Verdunstung. Darüber hinaus spendet die grüne Fassade Schatten und reflektiert das Sonnenlicht. Dadurch werden Gebäude auf natürliche Weise isoliert. Dies schafft nicht nur ein angenehmes Gefühl für die Bewohner, sondern reduziert auch die Kosten für Klimatisierung oder Heizung. Auch die Gebäudestruktur profitiert von den entsprechenden Grünflächen: Bei richtiger Begrünung schützen sie das Haus vor Umwelteinflüssen.
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