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Das Heizen der Zukunft

10.10.2022

Elektrisch, dezentral, ästhetisch

Klimawandel, Corona-Pandemie, Gaskrise: Das Interesse an einer klimaneutralen Stromerzeugung ist so groß wie nie zuvor. Bis 2035 soll sie erreicht werden – laut den Vorstellungen der Politik. Auch, weil fortschrittliche Technologien stromverbrauchende Geräte immer effizienter und sparsamer machen. Allein deshalb bringt uns die Zukunft den Strom zum Heizen zurück.

Elektroheizungen im Fokus

Moderne Elektroheizungen zählen zweifelsohne zu den Heizsystemen, die Zukunft haben: Fußbodenheizungen, Naturstein- und Glasheizungen sowie technisch revolutionierte Wand- und Duo-Kovektoren.

Für Wohnkomfort und Wirtschaftlichkeit sorgt zeitgemäße Regelungstechnik mit Wochentimer, Zeitprogrammen, Thermostat zur automatischen Berechnung der Vorlaufzeit und selbsttätiger Regelung (z. B. bei Sonneneinstrahlung), Fenster-Offen-Erkennung und Frostschutzfunktion. So ist zeitgemäßes Heizen garantiert.

Ins Blickfeld rückt das Haus der Zukunft: Über solare Einträge, möglichst vom Dach oder Grundstück, stellt das intelligente Gebäude Energie für Haustechnik, Haushalt und Mobilität bereit.

Dezentrale Heizsysteme

Durch den Verzicht auf eine zentrale Heizanlage erübrigen sich lange Wärmeverteilleitungen sowie damit einhergehende Wärmeverluste und CO2-Emmissionen. Weil Technikraum und Schornstein entfallen, gewinnen Bauherren Wohn- oder Kellerfläche hinzu. Und nicht zuletzt: Planung, Investitionskosten und Bauzeit reduzieren sich enorm.

Die unmittelbare, homogene Erwärmung des Fußbodens sorgt für Wohlbefinden, wobei die tatsächliche Temperatur subjektiv um ein bis zwei Grad wärmer empfunden wird als sie tatsächlich ist. Pro Raum ermöglicht ein intelligenter Fußboden- und Raumtemperaturregler bedarfsgerechtes, energiesparendes Heizen.

Je nach Wärmebedarf empfiehlt sich in Niedrigenergiehäusern die Kombination elektrischer Fußbodenheizungen mit Wandkonvektoren, die bei Bedarf zusätzlich Wärme schnell und großflächig abstrahlen. Idealerweise werden Konvektoren in der Nähe großer Fenster montiert, wo sie Kaltluft abfangen und erwärmen.

Naturstein- und Glasoptik

Naturstein- und Glasheizungen sind eine optisch besonders ansprechende Alternative. Im Gegensatz zu Wandkonvektoren erwärmen sie nicht die Raumluft, sondern durchdringen mit Infrarot-Wärmestrahlen die Luft und erwärmen die Umgebung. Ihr Wärmeprinzip ähnelt somit dem eines Kachelofens.

Natursteinheizungen werden mitunter aus Dolomit, Kalkstein und Granit gefertigt. Über Funk- oder kabelgebundene Thermostate lassen sie sich beide Ausführungen (Naturstein oder Glas) exakt nach Bedarf regeln.

  Quelle: www.heinze.de


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