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Das erste Nachhaltigkeits-Symposium der Bauwirtschaft

27.05.2022

Klimaschutz inmitten von Lieferproblemen sowie hohen Baustoff- und Energiepreisen


Gestörte Lieferketten und explodierende Preise beschäftigen aktuell alle Akteure der Bauwirtschaft. Kurzfristige Lösungen werden gesucht, aber letztlich können nur nachhaltige Ansätze die Probleme dauerhaft lösen. Dabei soll das erste Nachhaltigkeits-Symposium der Bauwirtschaft am 28./29.06.2022 im UNESCO Welterbe Zollverein Essen helfen.


Wer sich einen Überblick über Ansätze zu Nachhaltigkeit in der Bauwirtschaft verschaffen will, verzweifelt nicht selten aufgrund der Masse an zur Verfügung stehenden Informationen. Wo soll man anfangen und wo aufhören? Welche gesetzlichen Grundlagen sind für wen relevant? Was ändert sich heute schon? Was fehlt noch, damit die Branche die Leitplanken für eine zukunftsorientierte Entwicklung setzen kann? Und wie kann es für jeden einzelnen weitergehen? Darauf soll das Nachhaltigkeitssymposium komprimiert und systematisch Antworten finden und so neue Wege aufzeigen, wie die Baubranche die Transformation hin zu einer klimaneutralen Branche bewältigen kann.


Die wichtigsten Themen


Im Einzelnen geht es um die Themen Kreislaufwirtschaft, Ressourceneffizienz und klimaneutrales Bauen, aber z.B. auch darum, wie die Digitalisierung die Transformation zur nachhaltigen Bauwirtschaft unterstützen kann. Vertreter*innen aus Politik, Verbänden und Bauunternehmen sowie Startups werden ihre Perspektive auf das Thema darstellen und diese miteinander vernetzen. So werden die Besucher*innen des Symposiums in 2 Tagen in einem Rundumblick mit allem versorgt, was sie benötigen, um ihre eigene Positionierung vorantreiben zu können. Die eigene Vernetzung mit den anderen Akteuren wird dabei nicht zu kurz kommen.


Nachhaltig ist wichtiger denn je


Aufgrund des Ukraine-Krieges und seiner Auswirkungen auf Lieferketten und Materialpreise ist für viele aktuell das Thema Nachhaltigkeit in den Hintergrund geraten. So nachvollziehbar dies einerseits ist, so fatal ist es andererseits. Denn die Themen sind eng miteinander vernetzt. Der Ukraine-Krieg zeigt uns, wie groß unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen ist, die wir für das derzeitige wirtschaftliche Handeln benötigen. Nachhaltiges Bauen kann sowohl Antworten für einen niedrigeren Energiebedarf und mit der Kreislaufwirtschaft gleichzeitig einen Lösungsansatz für die bestehenden Materialengpässe aufzeigen.

  Quelle: www.baugewerbe-magazin.de


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