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Das kosten Online-Stellenanzeigen

16.07.2019

Jobportale-Vergleich:

Bei der Suche nach neuen Mitarbeitern unterscheiden sich die Preise für Online-Stellenanzeigen enorm. Dies ergab eine Kostenuntersuchung von Stellenausschreibungen der zehn beliebtesten digitalen Jobbörsen in Deutschland durch den Personaldienstleister Zenjob (www.zenjob.de).

Das sind die teuersten Jobbörsen
Mit 920 Euro ist der Preis für die günstigste Anzeige bei StepStone insgesamt am höchsten. Bei einer Laufzeit von 30 Tagen werden somit 30,67 Euro pro Tag fällig. Das preiswerteste Angebot von MobileJobs hingegen kostet 850 Euro. Die Laufzeit beträgt jedoch nur 28 Tage (30,36 Euro pro Tag). Je nach Branche kann der Anzeigenpreis variieren und auf bis zu 1.000 Euro steigen. Platz 3 teilen sich die Portale Stellenanzeigen.de und Jobware mit je 900 Euro für eine 30-tägige Standardanzeige. Das entspricht 30 Euro pro Tag.

Diese Portale bieten die günstigsten Angebote
Bei den Jobbörsen der Arbeitsagentur und Indeed können Unternehmen Stellenanzeigen hingegen kostenlos schalten. Für eine optimale Platzierung muss bei Indeed allerdings die Premium-Variante gebucht werden, deren Preis sich aus der Anzahl der Klicks berechnet. Auch LinkedIn nutzt dieses „Pay2Win“-Preismodell für seinen Stellenmarkt: Je nach Tagesbudget erhalten die Unternehmen eine unterschiedlich hohe Reichweite. Die daraus resultierende Klickzahl entscheidet über die endgültigen Kosten. Unter den Festpreis-Anbietern zählt Xing mit 395 Euro für 30 Tage zu den günstigsten. Hier zahlen Unternehmen mit umgerechnet 13,17 Euro pro Tag weniger als die Hälfte verglichen mit den Preisen der vier teuersten Jobportale.

So viel kosten Anzeigen für Aushilfen und Studierende
Wenn ein Unternehmen auf der Suche nach Aushilfen, Studierenden oder Praktikanten ist, erhält es nur bei vier der zehn untersuchten Online-Jobportalen spezielle Angebote. Werden die zuvor beschriebenen generellen Gratis-Offerten außer Acht gelassen, ist die Campus-Anzeige von Xing für Unternehmen auf der Suche nach studentischen Aushilfen am günstigsten: Die Kosten liegen hier bei 45 Euro für 90 Tage (0,50 Euro pro Tag). Am anderen Ende der Preisskala steht meinestadt.de: Mit 149 Euro für eine zweiwöchige Laufzeit und umgerechnet 10,64 Euro pro Tag ist dessen Angebot am teuersten.

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v.l.n.r.: Co-Founder Cihan Aksakal, Co-Founder Fritz Trott, Co-Founder Frederik Fahning.

Foto: Zenjob

Fritz Trott, CEO von Zenjob, kommentiert:
„Wenn Unternehmen Aushilfen suchen, sind gewöhnliche Stellenanzeigen auf digitalen Jobportalen nicht die ideale Wahl. Oft entstehen hohe Kosten und die Personalsuche ist meistens langwierig. Bei Zenjob schaffen wir es, studentische Aushilfen innerhalb weniger Tage zu vermitteln. Unternehmen zahlen zwar aufgrund des höheren Stundenlohns für die Arbeitskräfte etwas mehr, sparen aber Geld und Zeit, weil sie nicht wochen- oder monatelang nach Personal suchen müssen. Für Unternehmen, die flexibel einsetzbare Aushilfskräfte suchen und mit saisonalen Schwankungen kämpfen, sind Personaldienstleister daher die sinnvollere Wahl.“

  Quelle: www.tonka-pr.com


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