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Das unterschätzte Risiko

26.10.2020

Berufsunfähigkeit

Jeder kann durch Unfall oder Krankheit plötzlich berufsunfähig werden. Konkret bedeutet das ein existenzielles Lebensrisiko. Denn die eigene Arbeitskraft ist für die meisten Menschen die Grundlage, um den Lebensunterhalt für sich selbst und die Familie zu sichern. Berufsunfähigkeit ist ein Schicksalsschlag, der im Laufe des Arbeitslebens im Durchschnitt jeden vierten Arbeitnehmer trifft. Betroffene sind durchschnittlich 44 Jahre alt – und dennoch wird das Risiko von vielen deutlich unterschätzt. Wie der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) auf seinem Verbraucherportal schreibt, sind mit 29,6 Prozent psychische Erkrankungen die Hauptursache einer Berufsunfähigkeit, gefolgt von Skelett-, Muskel- und Bindegewebserkrankungen mit 20,9 Prozent.

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Psychische Erkrankungen sind der Hauptgrund für eine Berufsunfähigkeit – noch vor körperlichen Einschränkungen, Krebsleiden und Unfällen. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung hilft, wenn im Ernstfall das Einkommen wegbricht.

txn-Foto: D.Sidelnikov/123rf/Barmenia

„Fälschlicherweise gehen viele davon aus, dass hauptsächlich Unfälle zu einer Berufsunfähigkeit führen“, erklärt Dr. Thomas Wöhler, Gesellschaftsarzt der Barmenia Versicherungen. „Tatsächlich sind diese aber nur für 7,8 Prozent der Fälle verantwortlich.“ Das Unfallrisiko wird von nahezu allen Berufsgruppen als recht niedrig eingeschätzt – und deswegen wird keine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen. Tritt dann eine Berufsunfähigkeit ein, sind Betroffene weitgehend auf sich allein gestellt. Besonders wichtig ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige und Angestellte, die über kein großes Vermögen verfügen und somit langfristig auf ihr Einkommen angewiesen sind. Weitere Information unter www.barmenia.de.

  Quelle: txn.


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