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Dem Frost eingeheizt

24.03.2015

Cramo-Pressebild Auslegen des Heizschlauches.jpg

Der Wärmeschlauch wird schlangenlinienartig ausgelegt. Der Abstand zwischen den Schläuchen beträgt dabei ca. 45 cm. So taut der Boden schnellstmöglich auf.

Bauunternehmer kennen das: Frostige Böden machen Erdarbeiten im Winter oft unmöglich. Termingerechte Fertigstellungen von Projekten sind dann schnell in Gefahr. Um das zu vermeiden bringt Bau-Equipment-Vermieter Cramo einen Flächenheizer zum Einsatz. Im oberbayerischen Markt Schwaben errichtet der Autozuliefer-Konzern Magna sein neues Werk für Alu-Spritzgußteile. Doch der lange gefrorene Boden drohte dem Bauherrn einen Strich durch den Terminplan zu machen. Die mit dem Bau beauftragte Fa. Swietelsky Baugesellschaft aus Regensburg, ein langjähriger Cramo-Kunde, suchte nach einer schnellen Lösung. Diese präsentierte ihr Fachberater Ronny Busschers vom Cramo Mietpark München-Ost in Form eines dieselbetriebenen Boden- und Flächenheizers.

130 Stunden Dauer-Heizeinsatz möglich
„Der Bodenfrost in der offenen Halle war rund 30 cm tief. Ans Weiterbearbeiten des Bodens und Betonieren der Hallensohle war da nicht zu denken. Das Heizen mit Ölheizungen wäre zu kostspielig und uneffektiv gewesen. Am effektivsten konnte dies nur ein Flächenheizer sicherstellen“, so Busschers. Flächenheizer wie der von Cramo gelieferte mobile E 700 M von Wacker Neuson gelten als der effizienteste Weg, bei tief gefrorenen Böden ohne lange Rüstzeiten und ohne Umhausungen mit Projekt im Zeitplan zu bleiben. Das Gerät ist auf dem Anhänger schnell auf jeder Baustelle in Position. Sofort kann man mit dem Auftauen der betreffenden Fläche beginnen.

Einfaches und effektives Verfahren
Dabei wird zuerst der Heizschlauch auf der zu bearbeitenden Fläche in Schleifen ausgelegt. Anschließend werden Wasserdampfsperrfolie und Isoliermatte über den Heizschläuchen ausgerollt, die dafür sorgen, daß die Wärme verlustfrei in den Boden gelangt. Dann muß nurmehr der Flächenheizer eingeschaltet werden. Er pumpt die warme Heizflüssigkeit, ein Glykol-Wasser-Gemisch, durch den ausgelegten Wärmeschlauch auf die aufzutauende Fläche und wieder zurück zum Gerät. Im Dauerbetrieb macht er dies bis zu 130 Stunden ohne Pause und kann damit das zuverlässiges Auftauen jedes noch so tief gefrorenen Bodens sicherstellen. Auf der Magna-Baustelle machte sich das Verfahren schnell bezahlt, bereits am nächsten Tag war der Hallenboden aufgetaut und die Erdarbeiten konnten voll im Terminplan umgesetzt werden. Der Zeitverlust von rund 1 Monat blieb dem Bauherrn durch die fachmännische, einsatzorientierte Beratung von Cramo erspart.

Cramo-Pressebild Ausrollen Folien und Matten.jpg

Über den Schläuchen werden Wasserdampfsperrfolien und Isoliermatten verlegt. Sie halten die Wärme im Boden und stellen das zügige Auftauen sicher.

Fotos: www.cramo.de

  Quelle: www.agentur-maier.de


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