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Den Waschmittelverbrauch um die Hälfte senken

08.07.2020

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Mehr als 600.000 Tonnen Waschmittel werden in Deutschland jedes Jahr verbraucht. Wird in jeder Waschmaschine ein sogenannter Wäscheball eingesetzt, könnte diese Menge sehr deutlich reduziert werden – bei gleichzeitig steigender Qualität der Waschergebnisse.

txn-Foto: rostschreck.de

Hemden, Hosen, Kleider, Bettwäsche: Jeder Deutsche wäscht fast 300 kg Wäsche jährlich. Bundesweit werden dafür mehr als 600.000 t Waschmittel gemeinsam mit knapp 300.000 t Weichspüler eingesetzt. Das kostet nicht nur richtig viel Geld, sondern belastet auch die Umwelt enorm. Was viele nicht wissen: Schon mit einfachen Haushaltstricks lässt sich der Bedarf an Waschmittel, Weichspüler und flüssigem Wasserenthärter deutlich senken. Sehr sinnvoll ist beispielsweise Rokitta‘s Wäscheball. Die durchdachte Kunststoffkugel funktioniert mit ihrer Noppenstruktur im Prinzip wie Omas Waschbrett. Die Strukturen der Fasern werden geöffnet, feine Schmutzpartikel können dann deutlich leichter aus der Wäsche entfernt werden. Zudem befindet sich im Inneren des Wäschballs ein spezieller Metallstab mit integriertem Neodym-Magnet, der den pH-Wert des Wassers senkt, was die Wirksamkeit des Waschmittels steigert – und zwar so deutlich, dass die Waschmittelmenge um etwa 50 Prozent reduziert werden kann. Dank der positiven Auswirkungen des Wäscheballs auf die Faserstruktur kann sogar auf Weichspüler verzichtet werden. So lassen sich die Kosten für das Wäschewaschen deutlich senken, gleichzeitig wird die Natur erheblich entlastet, da sehr viel weniger schädliche Tenside und ähnliche Substanzen ins Abwasser gelangen. Wer dann noch die Waschmaschine immer voll belädt und bei jedem Waschgang prüft, ob eine Temperatur von 30 oder 40°C statt des oft benutzen 60°C-Pogramms ausreicht, der hat schon viel für die Umwelt
erreicht.

  Quelle: txn.


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