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Der Bau der Festen Fehmarnbeltquerung bietet vielen Unternehmen im ganzen Land Arbeit

30.12.2013

Eine neue Initiative von Femern A/S soll es Hauptbauunternehmern, Subunternehmern und Zulieferern beim Bau der kommenden Festen Fehmarnbeltquerung leichter machen, einander zu finden.

Mehrere Hundert kleinere und mittelgroße Unternehmen sind bereit, um sich einen Teil der Bauaufträge beim Projekt Feste Fehmarnbeltquerung zu sichern. Dies kündigte Femern A/S in seinem Newsletter an. Im Verlauf des Jahres 2013 konnte Femern A/S ein steigendes Interesse seitens der Unternehmen feststellen – nicht zuletzt seit September, als das Tunnelprojekt zwischen Puttgarden und Rødbyhavn international ausgeschrieben wurde. Die ausgeschriebenen Verträge haben einen Wert von voraussichtlich bis zu 30 Mrd. DKK. „Es sind große, international zusammengesetzte Bauunternehmerkonsortien, die sich am Wettbewerb um die Verträge zum weltweit längsten Absenktunnel beteiligen.

Sie werden bis zu einem gewissen Umfang eigene Arbeitskräfte und Ausrüstung für das Bauprojekt mitbringen, doch sie benötigen auch Subunternehmer aus der Region, also aus Norddeutschland und ganz Dänemark. Wir gehen daher davon aus, dass die Konsortien bereits in der Angebots-phase untersuchen werden, welche Aufgaben sich bei den kleineren und mittelgroßen Unternehmen einkaufen lassen, die sich darauf vorbereitet haben, als Subunternehmer zu agieren.

Als Bauherr können wir natürlich keinen direkten Kontakt zwischen den Parteien vermitteln, doch wir können es ihnen leichter machen, sich zu finden“, sagt der Technische Direktor von Femern A/S, Steen Lykke. Femern A/S hat daher einen Leitfaden ausgearbeitet, in dem konkrete Aufgaben beschrieben werden, die für Subunternehmer relevant sein können. Es kann sich hierbei um Stahlbau- und Schweißarbeiten, die Lieferung von maritimer Ausrüstung oder Dienstleistungen im Bereich Bewachung und Catering handeln. Mit dem Leitfaden können sich kleinere und mittelgroße Unternehmen einen Überblick über ihre Möglichkeiten verschaffen, und zugleich erhalten sie erstmalig direkte Kontaktinformationen zu den internationalen Bauunternehmerkonsortien, die gerade Angebote für Femern A/S ausarbeiten. Im Frühjahr 2014 schaltet Femern A/S eine spezielle Internetseite frei, die als Marktplatz fungieren wird. Auf der Internetseite erhalten die Subunternehmer die Möglichkeit, ihr Angebot zu beschreiben, und sobald bei den Bauunternehmerkonsortien der Bedarf entsteht, lässt sich mit ihrer Hilfe zwischen den Parteien schnell und effektiv ein Kontakt schaffen.

  Quelle: www.femern.de


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