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Deutsch-dänische Minister platzieren Tunnelelement

24.10.2014

Fehmarnbelttunnel:

Auf Einladung von Femern A/S verlegte die Schleswig-Holsteinische Justiz-, Kultur- und Europaministerin Anke Spoorendonk zusammen mit dem dänischen Verkehrsminister Magnus Heunicke symbolisch ein erstes Element des Fehmarnbelttunnels. Im Rahmen der internationalen Konferenz Fehmarnbelt Days 2014 platzierten die Minister auf dem Rathausplatz in Kopenhagen gemeinsam ein rund zwei Meter langes Tunnelelement (Maßstab 1:100) im nachgebildeten Fehmarnbelt.

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Foto: Femern A/S

„Im Gegensatz zum echten Tunnelbau ist das eine leichte Übung“, kommentierte Anke Spoorendonk. „Wenn es so einfach wäre, müssten wir nicht bis zum Jahr 2021 warten“. Der etwa 18 Kilometer lange Fehmarnbelttunnel wird aus etwa 80 großen Betonelementen bestehen, die jeweils 217 Meter lang sind und über 70.000 Tonnen wiegen.Verkehrsminister Magnus Heunicke betonte, die Fehmarnbelt Days 2014 seien der ideale Anlass, um die durch den Tunnel entstehenden Entwicklungsmöglichkeiten in den Blick zu nehmen. „Durch den Fehmarnbelttunnel wird Hamburg mit Kopenhagen in rund zweieinhalb Stunden verbunden.

Ich freue mich bereits heute sehr auf die Eröffnung des weltweit längsten Absenktunnels“, sagte der Minister. Damit die Feste Fehmarnbeltquerung gebaut werden kann, müssen in Deutschland und Dänemark nationale Genehmigungsverfahren durchgeführt werden. Femern A/S rechnet damit, dass diese Verfahren im kommenden Jahr abgeschlossen sind. Der Bau des Tunnels soll ebenfalls 2015 beginnen, die Fertigstellung wird für 2021 erwartet.

  Quelle: Femern A/S


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