zurück

Deutsche Heimwerker kaufen nicht nur im Baumarkt

25.07.2014

„Do it yourself“ ist bei vielen Verbrauchern weiterhin ein beliebtes Stichwort, wenn es um Renovierungsarbeiten geht. Dem ambitionierten deutschen Handwerker steht für die Realisierung seiner Projekte verschieden Einkaufskanäle zur Verfügung, um die passenden Produkte kaufen. Der europäische Heimwerker- und Renovierungsbarometer von USP Marketing Consultancy ist der Frage nachgegangen, wo der deutsche DIY-ler seine Materialien erwirbt. Sucht der heimwerkende Konsument ausschließlich die Baumarktketten auf oder nutzt er auch noch andere Einkaufsmöglichkeiten?

In der monatlichen Online-Umfrage wurden im Jahr 2013 insgesamt 1.200 deutsche Verbraucher um die Einschät-zung gebeten, welche Einkaufskanäle sie nutzen, um Produkte für ihre DIY- und Renovierungsausgaben zu erwer-ben. 41 % der Heimwerker suchen hierfür erwartungsgemäß den lokalen Baumarkt auf.

Da gerade bei komplizierteren Arbeiten häufig doch der Profi zu Rate gezogen wird – besonders ältere Endkunden neigen laut Barometer vermehrt dazu anstehende Renovierungsprojekte den Handwerkern zu überlassen – wurden 28 % der benötigten Materialien nicht vom Konsumenten selbst erworben, sondern von den beauftragten Handwerkern gekauft.

Auch andere Distributionswege wie der klassische Baustoff- oder spezialisierte Fachhandel sind ebenfalls gefragte Anlaufstellen, denn gut jeder vierte Heimwerker bezieht bei ihnen seine benötigten Produkte. Online-Shops scheinen unter den DIY-lern noch nicht sonderlich beliebt zu sein, was auch in der Tatsache begründet liegt, dass sich die meisten Heimwerker die Produkte lieber vor Ort „live“ ansehen.

  Quelle: www.bauinfoconsult.de


Gratis Gastzugang

Submissions-Anzeiger | Tageszeitung-Ad

Aktuelles
Seminarangebot

Baurecht- und Vergabeseminare