zurück

Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft gründet Verein

29.12.2022

Hamburg, Dezember 2022. Im Dezember 2022 hat sich die Hamburger Bau- und
Ausbauwirtschaft (HBAW) zu einem Verein zusammengeschlossen.

Vereinsgründung_1.jpg

Foto: HBAW

Dem Verein in Gründung, der in Kürze in das Vereinsregister eingetragen wird,
gehören acht Hamburger Verbände und Innungen an, die im Januar 2015 ein
Netzwerk begründet hatten, namentlich

• Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein e.V.
• Bau-Innung Hamburg und Norddeutscher Baugewerbeverband e.V.
• Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg e. V.
• Dachdecker-Innung Hamburg
• Innung Sanitär Heizung Klempner Hamburg
• Metall-Innung Hamburg
• Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e. V.
• Entsorgergemeinschaft Großraum Hamburg e. V.

Die beteiligten Partner fungieren gemeinsam als Interessenvertretung der
bauausführenden Wirtschaft in Hamburg. Ihre Mitglieder repräsentieren rund 1.500
Unternehmen, die fast ausschließlich als Familienunternehmen geführt werden.
Insgesamt vertreten sie etwa 30.000 Mitarbeiter und bilanzieren fast drei Milliarden
Euro Umsatz pro Jahr.

Ein erklärtes Ziel der HBAW ist es, die wirtschaftliche und gesellschaftliche
Bedeutung der Bau- und Ausbaubranche in Hamburg noch bekannter zu machen.

Zum Vorsitzenden des neuen Vereins wurde Michael Seitz gewählt, der auch
Sprecher des Vereins ist. Stellvertretende Vorsitzende ist Manja Biel.

„Die acht Verbände und Innungen der HBAW haben in den letzten Jahren sehr
erfolgreich gemeinsam Öffentlichkeitsarbeit für diesen wichtigen Wirtschaftszweig in
Hamburg betrieben. Nun gehen wir den nächsten Schritt und bündeln, verstetigen
und vertiefen unsere Aktivitäten in einem Verein“, sagt Vorstand Michael Seitz.

„Gerade in Zeiten einer Krise oder Rezession, wie wir sie gerade erleben, gilt es mit
Partnern zusammen zu arbeiten, denn Hamburg benötigt weiterhin Gebäude und
Infrastruktur, sei es für den Wohnungsmarkt, den Öffentlichen Raum oder Verkehr.
Wir werden gemeinsam Perspektiven entwickeln, um aus dieser Krise gestärkt
hervorzugehen“, meint Manja Biel, stellvertretende Vorsitzende der HBAW.

Digitale Innovationen und Ausbildung für Zukunftsaufgaben

Digitalisierung, innovative Techniken, nachhaltige Materialien: Die Bau- und
Ausbauwirtschaft befindet sich seit Jahren in einem umfassenden
Veränderungsprozess. Gemeinsames Ziel der Partner ist die Sicherung einer hohen
Bau- und Ausbauqualität über die gesamte Wertschöpfungskette Bau.

Die im Verein organisierte Verbände und Innungen engagieren sich stark in der
Ausbildung des gewerblichen Nachwuchses und in der Weiterbildung der
Belegschaften. Sie stehen für eine hohe Qualität der Ausbildung in eigenen
Ausbildungszentren ein. Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft engagiert sich
insbesondere auch für die Ausbildung Geflüchteter.

Die rasant voranschreitende Modernisierung der Branche, ihre Innovationskraft, ihr
Beitrag zum Kampf gegen die Klimakrise durch energetische Sanierungen von
Gebäuden macht die Bau- und Ausbauwirtschaft zu einem attraktiven Arbeitgeber für
wichtige Zukunftsaufgaben mit exzellenten Verdienstmöglichkeiten. Die
Mitgliedsunternehmen legen Wert auf tarifliche Bezahlung. Keine andere Branche
verzeichnete in den vergangenen Jahren so klare Imagezuwächse. Der neu
gegründete Verein der HBAW sieht eine seiner Hauptaufgaben darin, das weiterhin
zu fördern zu kommunizieren.

  Quelle: www.hbaw.hamburg


Gratis Gastzugang

Submissions-Anzeiger | Tageszeitung-Ad

Aktuelles
Seminarangebot

Baurecht- und Vergabeseminare