Dresden gibt Einblick in ausgewählte Orte für die Bundesgartenschau 2033, markiert wichtigen Schritt in der Vorbereitung.
Bild: DBG
Ein neuer Abschnitt in Dresdens Grüner Zukunft
In einem bedeutenden Schritt hin zur Ausrichtung der Bundesgartenschau im Jahr 2033, hat die Stadt Dresden eine Liste möglicher Standorte vorgestellt. Die Vorlage des offiziellen Bewerbungsschreibens an die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) im Dezember 2023, nach einer klaren Entscheidung des Stadtrates durch Oberbürgermeister Dirk Hilbert, markiert einen wichtigen Meilenstein in diesem Prozess.
Persönliche Begutachtung der potenziellen BUGA-Standorte
Die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) legt großen Wert auf eine eingehende Prüfung der möglichen Austragungsorte für die BUGA 2033. Dazu entsandte sie zu Jahresbeginn eine spezielle Delegation, die sich vor Ort ein Bild von den vorgeschlagenen Schlüsselarealen machte. Diese umfassen diverse bedeutende Grün- und Freiflächen der Stadt, darunter den Südpark, die malerischen Kiesseen, den geschichtsträchtigen Trümmerberg in Leuben, das Areal um die Galopprennbahn sowie den Proschhübel, ergänzt durch den Hechtpark und den St.-Pauli-Friedhof.
Einbindung des Umlands: Tharandts Rolle
Der Besuch in Tharandt, bekannt für seinen forstwirtschaftlichen Schwerpunkt, unterstrich die Bedeutung der regionalen Einbindung in das Konzept der BUGA 2033. Bürgermeister Ziesemer hieß die Delegation willkommen und betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit.
Impressionen und Potenziale: Die Standortrundfahrt
Eine beeindruckende Aussicht vom Bismarckturm auf die Stadt leitete eine umfassende Rundfahrt zu den potenziellen Standorten ein. Diese Tour bot der Delegation einen direkten Eindruck von der Vielfalt und dem Potenzial der verschiedenen Areale.
Die Vision wird greifbar
Oberbürgermeister Dirk Hilbert und die Vertreter der DBG, Hajo Hinrichs und Dr. Achim Schloemer, zeigten sich von den Möglichkeiten, die Dresden für die BUGA bietet, beeindruckt. Die sorgfältige Auswahl der Standorte und die Einbindung der Bürgerschaft sowie des Umlandes lassen eine vielversprechende Zukunft für Dresden als Gastgeber der Bundesgartenschau erahnen. |
