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Dringender Handlungsbedarf zur Stärkung der europäischen Solarindustrie

08.12.2023

BSW Solar fordert sofortige Maßnahmen zur Belebung der europäischen Solarindustrie und empfiehlt eine Resilienz-Komponente in der EEG-Förderung.

 

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Aufruf zur Unterstützung der Solarindustrie

Angesichts einer kritischen Lage in der europäischen Solarindustrie appelliert der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW Solar) an die Bundesregierung und europäische Staaten, umgehend handlungswirksame Maßnahmen zu ergreifen. Ziel ist es, die Solarindustrie zu stärken und wettbewerbsfähige Solarfabriken in Europa zu etablieren, ohne Marktbarrieren zu erhöhen. Eine wichtige Forderung des BSW Solar ist die Einführung einer Resilienz-Komponente im Solarpaket I noch in diesem Jahr.

Vorschläge zur Förderung des Photovoltaik-Sektors

Der BSW Solar anerkennt die bisherigen Bemühungen der Bundesregierung zur Förderung des Photovoltaik-Ausbaus. Allerdings sieht der Verband die Notwendigkeit, Energie- und Industriepolitik besser zu verzahnen. Er schlägt vor, zeitlich begrenzte Anreize für die Verwendung europäischer Solar-Komponenten zu bieten, um die höheren Kosten europäischer Solarfabriken auszugleichen und faire Wettbewerbsbedingungen gegenüber stark geförderten ausländischen Herstellern zu schaffen.

Dringende Investitionsanreize gefordert

BSW-Präsident Jörg Ebel betont die Dringlichkeit klarer Investitionssignale in die Solarindustrie. Angesichts der Energiekrise und früherer Lieferengpässe wäre es riskant und ein Verlust für die nationale Wertschöpfung, in diesem Sektor nicht zu investieren und die Diversifikation zu vernachlässigen.

  Quelle: https://www.agrar-presseportal.de/energie/erneuerbare-energien/die-solarindustrie-uhr-tickt-38217.html


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