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Düsseldorfer investiert 52 Millionen Euro bis 2025 in öffentliche Toiletten

04.05.2022

Im Rat der Stadt Düsseldorf wurde im April einem gesamtstädtischen Toilettenkonzept zugestimmt, mit dem die Zahl der öffentlich zugänglichen Toiletten auf über 200 erhöht werden soll.

Nicht nur die Wildpinkler im Bereich der Altstadt haben dazu beigetragen, dass das Amt für Gebäudemanagement ein Toilettenkonzept für Düsseldorf entwickelt hat. Denn auch in den Stadtteilen, in denen sich Parks und Standorte befinden, an denen sich viele Menschen treffen, fehlt oft das wichtige “Örtchen”. Die Versorgung mit öffentlichen Toilettenanlagen trägt erheblich zur Qualität und Erschließung des öffentlichen Raums einer Stadt bei. Das Amt für Gebäudemanagement hat daher ein gesamtstädtisches Konzept entwickelt.

Im ersten Schritt wurde eine Bestandsaufnahme durchgeführt mit dem Ergebnis, dass zukünftig die aktuelle Anzahl von 112 Toilettenanlagen erhöht werden sollte.

Die Anzahl der Toiletten umfasst die Stadttoiletten, modulare Toiletten, die von der Wall Firma gemietet werden, und Toiletten, die beispielsweise im Rahmen eines Partnerschaftsprogramms mit privaten oder betrieblichen Restaurants kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

In der nächsten Phase der Konzeptentwicklung wurden Grundstücke identifiziert, die aufgrund ihrer Nutzung und Lage steigende Nachfrage zeigten, wie etwa im Bereich Rheinkniebrücke und im Südpark. Darüber hinaus wurden Qualitätsstandards (Barrierefreiheit unter Berücksichtigung des 2-Sinne-Prinzips, Sicherheit, Auffindbarkeit, Art und Qualität der Ausstattung) für die Umsetzung definiert. Bei der Erstellung des Konzeptes wurden auch Beteiligungsformate, wie Interviews und Workshops durchgeführt. Das zuständige Amt für Gebäudemanagement wurde dabei von einem Stadtplanungsbüro und Dialogbüro begleitet.

  Quelle: www.duesseldorf.de


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