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Dynamik nur im Wohnungsbau

05.02.2016

Die Umsatzentwicklung in den einzelnen Bauparten in der Region Berlin-Brandenburg verlief in den vergangenen Jahren sehr unterschiedlich: So stieg der Umsatz im Wirtschaftsbau zwischen 2009 und 2011 an. Seitdem fehlt der Sparte der Schwung, so dass sich der baugewerbliche Umsatz in den vergangenen vier Jahren bei durchschnittlich 2,2 Mrd. Euro im Zeitraum von Januar bis November einpegelte. Der Wohnungsbau hingegen ist seit 2009 auf Erfolgskurs. Kontinuierlich stieg der Umsatz in den vergangenen Jahren an. Über das Jahr gesehen konnte somit bis Ende November 2015 ein neuer Rekordwert von 2,5 Mrd. Euro erreicht werden. Im öffentlichen Bau wiederum ist seit Jahren eine Stagnation zu verzeichnen. Der Umsatz bewegt sich auf einem niedrigen Niveau. „Gerade im öffentlichen Bau ist die Entwicklung erstaunlich.

Die seit Jahren marode Infrastruktur und der über Jahre hinweg bekannte Engpass an bezahlbaren Wohnungen in der Hauptstadt bzw. der Umbau von Wohnungen in Brandenburg müssten den Umsatz steigen lassen. Betrachtet man dazu die Inflation, findet im öffentlichen Bau sogar ein Umsatzrückgang statt“, kommentiert Axel Wunschel, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg.

  Quelle: Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg e.V.


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