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Einbrechern mit Smart Home das Handwerk legen

09.01.2017

Jetzt, in der dunklen Jahreszeit, häufen sich die Einbrüche. Dabei ließe sich fast jeder zweite Diebstahl durch intelligente Sicherheitstechnik verhindern.

Die meisten Diebe kommen in der Dämmerung. Zwischen 17 und 21 Uhr steigen Deutschlands Langfinger am liebsten in Häuser und Wohnungen ein. In der Regel brauchen sie nur wenige Sekunden, um Türen oder Fenster aufzuhebeln. Nach Angaben des Einbruch-Reports 2015 des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft dringt die Mehrzahl der Diebe über Balkon- oder Terrassentüren in Häuser und Wohnungen ein. 40,7 Prozent der Einbrecher wählt diesen Weg. Die Scheibe schlagen sie dabei einfach in der Nähe des Griffs ein und öffnen die Tür. Fast ebenso beliebt sind normale Fenster. 40,4 Prozent der Langfinger kommen so an Diebesgut. Dabei machen es ihnen gekippte Fenster besonders leicht. Mehr als einen herkömmlichen Schraubendreher braucht ein Profi nicht. Die Statistik zeigt außerdem: Alle zwei Minuten brechen Diebe in deutsche Haushalte ein. Im Jahr 2015 gab es über 167.000 Wohnungseinbrüche, knapp zehn Prozent mehr als 2014.

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Pro Einbruch entsteht ein Schaden in Höhe von rund 3.250 Euro. Auf Bargeld, Schmuck, teure Mobiltelefone, Tablet-Computer und Digitalkameras haben es die Diebe dabei besonders abgesehen. Für die Geschädigten kommen zum finanziellen Verlust psychische Probleme hinzu: Auch zwölf Monate nach einem Einbruch leidet jedes vierte Opfer noch unter Stress und Anspannung, jedes fünfte klagt über Angstgefühle und Schlafstörungen.

Typische Schwachstellen sicher machen
Wie lässt sich Einbrechern das Handwerk legen? Die Antwort: Vernetzte Sicherheitstechnik, wie sie zum Beispiel Magenta SmartHome der Telekom bietet. Damit lassen sich viele Bereiche sichern – angefangen bei Türen und Fenster. Dort werden kleine Sensoren, sogenannte Tür-/Fensterkontakte angebracht. Wird ein Fenster oder eine Tür während der Abwesenheit geöffnet, schlägt SmartHome Alarm. Das SmartHome des Bonner Telekommunikationsunternehmens können auch Laien nach Belieben erweitern und an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Das Besondere: Die smarten Komponenten, wie Außensirene, Lampen oder Kameras, lassen sich miteinander kombinieren. Öffnet ein Dieb ein Fenster, erhalten die Bewohner nicht nur eine Nachricht auf ihrem Smartphone. Wer eine Überwachungskamera angebunden hat, kann diese zeitgleich starten lassen. Ein Fingertipp in der Magenta SmartHome App der Telekom genügt, damit die Videobilder den Weg auf das eigene Display finden. Auch eine Außensirene lässt sich auf diese Weise einbinden und automatisch aktivieren. Installiert auf Balkon oder Terrasse sorgt das für Sicherheit.

Smartes Alarmsystem individuell anpassen
Auch Keller, Garten und Freiflächen vor und hinter dem Haus sind Orte, die es Einbrechern häufig besonders leicht machen. Da sie wenig Einsicht bieten, sind diese Orte gerade in der Dunkelheit für Diebe besonders attraktiv. Rund zehn Prozent verschaffen sich so über Nebeneingänge, Kellertüren und -fenster Zutritt zu fremden Häusern. Hier lassen sich Bewegungsmelder installieren: Diese wachen über die sensiblen Bereiche. Wiederum kombiniert mit Außenkameras alarmiert das intelligente Zuhause im Falle des Falles nicht nur über das Handy, sondern zeigt auch sofort, ob sich Unbefugte nähern. Machen sich die Langfinger dann an ihr Werk, geben erneut Tür- und Fensterkontakte Gewissheit: Werden die Alarmschalter unmerklich geöffnet, heult die Außensirenen los – und Diebe ergreifen die Flucht.

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Dass dies keine Spielerei ist, zeigt ein Fall aus Nordrhein-Westfalen: Hier hat ein Smart Home einen Serieneinbrecher auf frischer Tat ertappt. Ein Paar aus Leverkusen hatte es sich gerade im Türkei-Urlaub gemütlich gemacht, als das heimische Smart Home via Handy einen Alarm meldete. Ein Anruf und wenige Minuten später klickten in dem vernetzten Zuhause aber auch schon die Handschellen. Die Diebe waren gesuchte Serientäter.

Mögliche Eindringlinge auch in die Flucht schlagen
Damit es erst gar nicht zum Einbruch kommt, bietet Magenta SmartHome spezielle Abwehrmechanismen an. So steuern Telekom-Kunden über die App nicht nur das Alarmsystem, sondern auch die Haushüter-Funktion. Damit täuschen Nutzer ihre Anwesenheit vor. Abhängig vom Sonnenstand werden Rollläden, Lampen, Radios oder TV-Geräte mittels Funkzwischensteckern so ein- und ausgeschaltet, als sei jemand zu Hause.

  Quelle: www.smarthome.de


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