zurück

Eine Holzart, die Schule macht

30.10.2018

Außenfassade aus Accoya-Holz für Wiener Bildungscampus

Im Idealfall hält gute Bildung ein Leben lang – ähnlich verhält es sich fast auch mit Accoya Schnittholz. Aus nachhaltigem Anbau entstammend, garantiert das wartungsarme Holz eine lange Lebensdauer von 50 Jahren ohne Erdkontakt. Entsprechend wählte auch das neue Bundesschulzentrum der Wiener Seestadt Aspern für seine Außenfassade und Sitzbänke im Innenbereich das acelytierte Holz aus neuseeländischer Monterey-Kiefer.

accoya-campus.jpg

Nachhaltige Architektur war die Vorgabe des Bundesschulzentrums der Seestadt Aspern im Osten Wiens. Das 13.800 m² große Gebäude des neuen Stadtteils wurde im Sommer 2017 fertiggestellt und bietet Platz für 1.100 Schülerinnen und Schüler der Stadt an der Donau.

In Wiens Osten entsteht mit der Seestadt Aspern nicht nur das größte Stadterweiterungsprojekt der Stadt, sondern eines der größten ganz Europas. Bis 2028 soll dort, wo vormals das Flugfeld Aspern lag, ein neuer Stadtteil entstehen, der Platz für 22.000 Menschen bietet. Das Fundament für deren künftige Bildung wurde bereits im Sommer 2017 gelegt, seither ist das Bundesschulzentrum fertiggestellt. Zwischen Hannah-Arendt-Park und Maria-Trapp-Platz bietet der neue Bildungscampus Platz für 1.100 Schülerinnen und Schüler. Das verantwortliche Planungsbüro fasch&fuchs.architekten, Wien, legte Wert darauf, dass das 13.800 m² große Gebäude einer nachhaltigen Architektur gerecht wird und ein innovatives Raumkonzept aufweist. Was mit der Gestaltung der Außenfassade des Campus gelungen ist.

accoya-campus-2.jpg

Für die 2.800 m² umfassende Fassadenfläche des Bildungscampus‘ fiel die Wahl der Planer auf rund 100 m³ Accoya-Holz. Es zeichnet sich durch seine Langlebigkeit und Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse aus. Der Hersteller garantiert eine Lebenszeit von 50 Jahren ohne Erdkontakt.

Rund 100 m³ Accoya-Schnittholz kamen hier zum Einsatz, um die 2.800 m² Fläche der Außenfassade des Bundesrealgymnasiums zu verkleiden. Darüber hinaus bestehen auch die Drei-Schichtplatten der Außentüren sowie Sitzbänke im Innenbereich des Gebäudes aus Accoya. Das feinporige, helle Holz mit glattpolierter Oberfläche hat durch ein spezielles Holzöl einen Nano-UV-Schutz für bestmögliche Witterungsbeständigkeit. Die Monterey-Kiefer (Pinus radiata) aus Neuseeland entstammt nachhaltiger Forstwirtschaft und ist dank der speziellen Accoya-Behandlung besonders dauerhaft und stabil.

accoya-campus-3.jpg

Für sein feinporiges, helles Accoya-Holz modifiziert der Hersteller neuseeländische Monterey-Kiefer aus nachhaltigem Anbau mittels natürlicher Essigsäure. Dabei entsteht ein dauerhaftes, stabiles und schönes Massivholz, das höchsten Umweltstandards gerecht wird.

Fotos: Rhodia Acetow

Accoya acetyliert und modifiziert das Kiefern-Holz in einem ungiftigen Prozess mittels natürlicher Essigsäure. Das Ergebnis ist ein langlebiges und schönes Massivholz, das den höchsten Umweltstandards wie DIN EN 350-2 und damit der Dauerhaftigkeitsklasse 1 gerecht wird. Wie geschaffen also für den Anspruch der nachhaltigen Architektur, der für den Bildungscampus der Seestadt Aspern galt. Dadurch ist Accoya die ideale Produktlösung für Fassaden, Fenster, Türen und Terrassenbeschläge – seinen Anwendungsgebieten sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Mit einer garantierten Lebensdauer von 50 Jahren ohne Erdkontakt sowie 25 Jahren mit Erdkontakt handelt es sich bei Accoya um ein besonders beständiges Produkt. Und eine Holzart, die immer mehr Schule macht – nicht nur in Aspern.

  Quelle: www bau-pr.de


Gratis Gastzugang

Submissions-Anzeiger | Tageszeitung-Ad

Aktuelles
Seminarangebot

Baurecht- und Vergabeseminare