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Eine Terrasse im eigenen Garten

27.09.2022

Mit etwas Know-how leicht zu bauen


Sie ist das Schmuckstück vieler Gärten und ein Place to be in den Sommer- und Herbstmonaten. Die eigene Terrasse im Garten gehört einfach dazu, doch was, wenn noch gar kein solches Plätzchen vorhanden ist? Viele Gartenbesitzer schrecken vor vermeintlich hohen Kosten zurück, dabei geht es auch günstig. Im Garten ist viel Platz zum Werkeln und für handwerklich begabte Laien ist es ein Leichtes, die eigene Terrasse selbst zu bauen. Vorher müssen aber ein paar Grundsatzfragen beantwortet werden.


Das richtige Material


Bevor es mit dem selbstgebauten Modell losgeht, stellt sich die Frage nach dem passenden Material. Soll es lieber Stein sein oder Holz? Beides hat Vor- und Nachteile. Holzterrassen sind optisch sehr schön anzusehen und behalten ihren eleganten Look oft über viele Jahre bei. Eine Schleifmaschine hilft dabei, die Oberfläche immer wieder zu bearbeiten und mit neuem Öl oder Lack zu einer Rundumerneuerung zu verhelfen.
Wichtig ist aber, dass die passende Holzart ausgewählt wird. Weichere Holzarten splittern schnell, was für Barfußläufer zum Problem wird. Harthölzer sind länger haltbar und robuster, die Wahl des Holzes kann mit einem Profi gemeinsam getroffen werden.
Eine Steinterrasse ist verglichen mit Holz allerdings deutlich haltbarer und auch einfacher in der Herstellung. Es wird keine Unterkonstruktion benötigt und die Vielfalt hinsichtlich des Materials kann Holz ebenfalls übertrumpfen. Das geliebte Sommerflair, was viele mit einer Holzterrasse in Verbindung bringen, bleibt aber aus.
Halten wir also fest, dass die Holzterrasse in den Punkten Eleganz und Restaurierungsfähigkeit durchaus punkten kann. Wenn es allerdings um die Themen Preis und Abwechslung geht, hat die Steinterrasse die Nase vorn. Letztlich ist es aber vor allem der Geschmack, der eine Hauptrolle bei der Entscheidung spielt.


Beim DIY zu beachten


Eine Steinterrasse kann sogar von geschickten Laien im Handumdrehen erstellt werden. Alles, was es braucht ist eine ebene Oberfläche und die passenden Steinplatten, die schließlich verfugt werden müssen. Die Holzterrasse hingegen benötigt einen festen Untergrund, damit die Balken nicht brechen und sie wirklich stabil hält. Es lohnt sich, bei statischen Problemen einen Experten um Rat zu bitten, denn wenn die Terrasse bricht, war die ganze Arbeit umsonst.
Wer selbst aktiv werden möchte, braucht das passende Werkzeug und einen soliden Plan. Es ist wichtig, den Bauplatz exakt auszumessen und festzuhalten, welche Größe von Holzbrettern oder Steinen benötigt wird. Materialverschleiß muss dabei mitbedacht werden, denn sonst ist die Terrasse erst zu drei Vierteln fertig und dann geht das Material aus.


Eine Materialalternative


Wer schon zwischen Stein und Holz nicht wählen kann, bekommt mit WPC als Verbundswerkstoff eine dritte Alternative. Das Material besteht aus Kunststoff und Holz, hat seit Jahren den Terrassenmarkt erobert und lässt sich einfach verlegen. Verglichen mit echtem Holz und Stein gibt es allerdings den Nachteil, dass die farbliche Vielfalt deutlich geringer ist. Wer jedoch traditionelle Holzoptik wünscht und kein außergewöhnliches Design favorisiert, kann mit WPC einen hochwertigen Untergrund erstellen. Die Bauweise ist ähnlich wie bei einer Holzterrasse, auch hier braucht es eine Unterkonstruktion.

  Quelle: www.soll-galabau.de


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