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Elektrische Lkw erobern die Städte

23.12.2020

Die E-Mobilität nimmt Fahrt auf – und zwar dort, wo es am dringendsten ist. In Städten und Ballungsräumen werden wegen des zunehmenden Verkehrs immer mehr Umweltzonen eingerichtet. Für viele ältere Fahrzeuge ist dann Schluss. Bis vor kurzem wäre das noch ein Riesenproblem für den innerstädtischen Lieferverkehr. Heute lassen sich nahezu alle Transportaufgaben mit elektrischen Fahrzeugen lösen. Gefragt sind aber nicht nur kleine Lieferwagen, sondern auch schwere Lkw.

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Weniger Lärm, kein CO2-Ausstoß: In Zukunft übernehmen elektrisch betriebene Müllwagen die Abfallwirtschaft in Innenstädten.

Foto: Renault Trucks/txn

Denn ob Abfallwirtschaft, Verteilerverkehr oder städtische Bautransporte – täglich müssen schwere Lasten transportiert werden. Die Lkw-Hersteller haben sich schon längst auf die Anforderungen der Zukunft eingestellt. So hat Renault Trucks beispielsweise mit dem D Wide Z.E. einen vollelektrischen Müllwagen im Programm, der seine 26 Tonnen Gewicht CO2-frei und leise durch die Straßen rollen lässt und sich dabei um die Abfallentsorgung kümmert. Davon profitieren nicht nur die Anwohner, sondern auch die Umwelt. In der Abfallentsorgung reicht heute eine Akkuladung für bis zu 120 km – eine erstaunliche Reichweite, wenn man an das Gewicht des Entsorgungsfahrzeugs denkt und berücksichtigt, dass hier ja nicht nur der Motor elektrisch angetrieben wird, sondern auch der Hecklader und das Press-System. Herkömmliche Lkw mit hoher Ladekapazität erreichen heute Reichweiten bis 300 Kilometer, was für den innerstädtischen Lieferverkehr problemlos ausreicht. Und am Ende des Tages kehrt der Lkw sicher an seine Ladestation zurück, um über Nacht neue Energie zu tanken.

  Quelle: txn.


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