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Entwickelt für schwieriges Gelände

07.01.2014

Neue C-Serie der knickgelenkten Muldenkipper von Cat ist ausgerichtet auf höhere Produktivität

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Foto: Zeppelin Baumaschinen

 

Nach zwölf Jahren ist es soweit: Caterpillar erneuert seine Dumper-Serie um die neuen knickgelenkten Muldenkipper der Baureihe C. Die Modelle 725C, 730C und 730C EJ in der Ejector-Variante zeichnen sich durch leistungsstärkere neue Motoren, eine moderne Getriebesteuerung, höheren Fahrerkomfort sowie neue Features für mehr Servicefreundlichkeit aus. Bei den Typen 730C und 730C EJ kommt zusätzlich die automatische Antriebsschlupfregelung hinzu. Die Bauweise der neuen Baumaschinen orientiert sich an Kundenwünschen nach gesteigerter Produktivität und geringeren Betriebskosten.

Der 725C bietet eine Nutzlast von 23,6 Tonnen. Die Nutzlast der Modelle 730C und 730C EJ beträgt 28 Tonnen. Der Cat-Acert-Motor C9.3 des 725C verfügt über eine Nettoleistung von 234 kW (318PS). Der Cat-Acert-Motor C13 in den größeren Modellen erbringt eine Nettoleistung von 274 kW (372 PS). Zur Anpassung der neuen Motoren an die EU-Emissionsrichtlinie Stufe IV werden die Motoren mit einem Kombifilter, bestehend aus mehreren Katalysatoren und Rußfilter, ausgerüstet. Zusätzlich arbeiten die Filterpakete mit Harnstoffeinspritzung. Bei dem Lastschaltgetriebe mit sechs Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang wird der Kupplungsschließdruck elektronisch geregelt, woraus sich sanfte, angenehme Schaltvorgänge ergeben. Außerdem verfügt das Getriebe nun auch über die elektronische Steuerung zur Produktivitätssteigerung. Diese verbessert die Beschleunigung, sodass selbst während kritischer Schaltvorgänge die Wandler-Überbrückung und die Fahrgeschwindigkeit aufrechterhalten werden, sich die Felgenzugkraft vergrößert und die Schaltpunkte entsprechend den Einsatzbedingungen (zur Kraftstoffeinsparung) modifiziert werden.

Auf leichten Gefällen in niedrigen Gängen verringern sich die Bremsbelastungen. Zur Geschwindigkeitsregelung auf Gefällen verfügen die Modelle der Baureihe 730C über eine neue Motorkompressionsbremse mit einer Dauerbremsleistung, die 60 Prozent höher ist als bei den Vorgängermodellen. Der 725C ist mit einem Flüssigkeits-Retarder ausgestattet, der über vier Betriebsarten verfügt. Beide Systeme sorgen für eine effiziente Geschwindigkeitsregelung und machen den Einsatz der Betriebsbremse oft überflüssig, wodurch sich deren Lebensdauer verlängert.

Alle drei neuen Modelle der Baureihe C sind mit einem kontinuierlichen Sechsradantrieb und Visco-Sperrdifferenzialen ausgestattet. Das Einrücken der Sperrdifferenziale während der Fahrt verringert den Radschlupf in schwierigem Gelände und erfolgt, wenn das entsprechende Bedienelement in der Fahrerkabine des 725C betätigt wird. Die neue automatische Antriebsschlupfregelung in den Modellen der Baureihe 730C rückt die Sperrdifferenziale automatisch entsprechend der Bodenverhältnisse ein, ohne dass ein Eingriff seitens des Fahrers erforderlich ist.

Die vordere Dreipunktfederung auf Öl-/Stickstoffbasis und die hintere Federung mit Pendelachse gleichen Stöße effizient aus und ermöglichen eine sichere Fahrt mit hoher Geschwindigkeit. Die neu entwickelte Kippmulde aus besonders robustem und hochverschleißfestem Brinell-HB450-Stahl sorgt für das komplette Abkippen des Materials. Die neu konstruierten oberen Schienen verhindern effizient, dass Gesteinsbrocken während der Beladung aus der Mulde fallen.

Die geräumige, zweisitzige Fahrerkabine der Baureihe C ist mit einem neu entwickelten luftgefederten Fahrersitz ausgestattet, der zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten bietet. Die Instrumententafel ist ergonomisch gebogen. Ein Mehrzweck-Farbdisplay zeigt alle wichtigen Informationen zum Betrieb an, einschließlich des Bilds der Heckkamera. Die niedrige abgeschrägte Motorhaube stellt eine gute Rundumsicht sicher. Intuitive, leichtgängige Bedienelemente leisten einen Beitrag zu sicherem Betrieb und hohem Fahrerkomfort. Neu entwickelte Scheinwerfer und neue, hoch angebrachte LED-Seitenpositionsleuchten erleichtern die Arbeit im Dunkeln.

Dank des neuen, komplett geschweißten vorderen Rammschutzes ist die Maschinenfront noch robuster. Die neue Motorbodenwanne reicht über die volle Breite der Maschine und schützt deren Unterseite. Eine neue elektrische Haube, die sich über einen Schalter im Fahrerhaus anheben und absenken lässt, bietet einen weiträumigen Zugang zu Routinewartungspunkten. Der hinter der Fahrerkabine liegende Kühler ist für Reinigungsarbeiten einfach zugänglich. Die Fahrerkabine selbst lässt sich kippen, um so den Zugang zu Getriebe, Antriebswellen und Hydraulikkomponenten zu ermöglichen. Das Elektronikservicecenter in der Fahrerkabine bietet eine Steckdose, einen Diagnoseanschluss sowie einen Anschluss für die Datenübertragung. Verlängerte Wechselintervalle für Motor- und Hydrauliköl verringern die Wartungskosten ebenso wie die nachstellfreien Radlager. Für die Betriebssicherheit sorgt eine in die Struktur der Fahrerkabine integrierte ROPS-/FOPS-Konstruktion.

Die elektrohydraulische Notlenkung wird im Fall eines Druckverlusts automatisch aktiviert. Die außen liegenden Schalter zum Unterbrechen der Kraftstoffzufuhr und zum Trennen der Batterie von der elektrischen Anlage sind leicht zu erreichen. Eine Warnung bei angehobener Mulde sorgt für eine sichere Fahrt. Auch die zahlreichen Handläufe, die rutschfesten Oberflächen und die großen Weitwinkelspiegel (auch beheizt erhältlich) leisten einen Beitrag zur Gesamtsicherheit

 

 

  Quelle: Zeppelin Baumaschinen


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