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Erfolgreich exportierte Energieeffizienz

02.01.2015

Gruber Naturholzhaus baut zertifiziertes Passivhaus in England

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Das Passivhaus in England fügt sich harmonisch in die Natur ein.

In England sind zertifizierte Passivhäuser selten. Unter anderem liegt das an den hohen Auflagen. Die erforderliche, hocheffiziente Bauweise wird von nur wenigen lokalen Anbietern umgesetzt. Dort wohnhafte Auftraggeber, die Energie sparen und die Umwelt schonen wollen, greifen daher gerne auf das Angebot deutscher Holzhaushersteller zurück.

Familie Lovesy aus Südostengland lebt seit einigen Monaten in einem Passivhaus, hergestellt in Roding in der Oberpfalz. „Meine Familie und ich schätzen uns sehr glücklich. Alles lief glatt und reibungslos, von der Grundstückssuche über den Auf- und Ausbau bis hin zum Einzug“, so Adriana Lovesy. Die Suche nach dem richtigen Anbieter war allerdings nicht leicht. Erst in der Musterhaussiedlung in Poing bei München fand die Architektin Frances Forward einen passenden Holzhaushersteller. „Für die Bauherren und mich war es wichtig, einen Partner zu finden, der sowohl den individuellen Entwurf gekonnt und qualitätsbewusst umsetzt als auch die hohen energetischen Anforderungen des Passivhausinstituts in England erfüllt“, so die Architektin.

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Die Wohnatmosphäre wurde konsequent an die Wünsche der Bauherren angepasst.

Im Holzhausbau setzen viele Hersteller auf ein ökologisches, zukunftssicheres und werthaltiges Energiekonzept. „Mit unseren hochwertigen Detaillösungen ist eine Passivhauszertifizierung in Deutschland oder auch in England reine Formsache. Anspruchsvoll war da eher die Logistik. Das komplette Haus mit der Fähre über den Kanal zu transportieren und dann wie gewohnt in nur zwei Tagen fertig zu montieren, war eine spannende Aufgabe“, erinnert sich Fachberater Thomas Allinger.

Für die Architektin aus England war die Erfahrung, mit einem deutschen Holzhaushersteller zusammenzuarbeiten, ebenfalls sehr positiv. „In England legt man viel Wert auf Präzision, aber auch auf eine gewisse Leichtigkeit, mit der technische Herausforderungen und Kundenwünsche erfüllt werden. Das klappte mit Gruber einfach perfekt“, so Frances Forward. Weitere gemeinsame Projekte in England sind gerade im Gespräch.

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Die Architektin Frances Forward (links) und die Bauherrin Adriana Lovesy (rechts).

Fotos: bpr / Gruber

  Quelle: www.bau-pr.de


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