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Es gilt das gesprochene Wort!

02.02.2015

Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft:

Kick-off mit Podiumsdiskussion zur Baupolitik!

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Über 100 interessierte Teilnehmer diskutierten am 28. Januar 2015 im Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg mit den baupolitischen Sprechern der fünf Bürgerschaftsfraktionen über die Baupolitik in Hamburg. Die Veranstaltung war zugleich die Initialzündung für das Bündnis „Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft“, die acht Verbände der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft vereint und es sich zum Ziel gesetzt hat, die Bedeutung dieser wichtigen Branche für Wirtschaft und Gesellschaft in Hamburg bekannter zu machen.

Zu Beginn der Veranstaltung sprach für das Bündnis Dr.-Ing. Friedrich W. Oeser, Vorsitzender des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein e. V. Dr. Oeser hob in seiner Rede die Bedeutung der Bau- und Ausbauwirtschaft für den Bund und insbesondere auch für Hamburg hervor. „Über 280 Mrd. € betragen die Bauinvestitionen in Deutschland, das sind weit über 10 % des Bruttoinlandsprodukts. Damit sind wir eine der größten Wirtschaftsbranchen in Deutschland mit knapp 2 Mio. Beschäftigten und 180 Mrd. € Umsatz“, so Oeser.

In Ihrem anschließenden Grußwort hob Frau Senatorin Jutta Blankau, Präses der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, hervor: „Wir sind in Hamburg auf eine leistungsfähige Bauwirtschaft angewiesen. Attraktiver und bezahlbarer Wohnungsbau, moderne Infrastruktur, Energieeffizienz und Energetische Sanierung - als wachsende Metropole stehen wir vor Herausforderungen, die wir ohne Unternehmen, die über das technische und organisatorische Know-how verfügen, nicht bewältigen können. Ich begrüße es deshalb, dass sich mit dem Bündnis „Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft“ nun ein starker Ansprechpartner gegründet hat“.

In der anschließenden, von dem bekannten NDR-Journalisten Dr. Martin Wilhelmi moderierten, Podiumsdiskussion standen vor allem Fragen wie die öffentliche Auftragsvergabe in Hamburg, die zukünftigen Planungen für die Wohnungsbaupolitik, die zunehmende Bürokratisierung, aber auch Infrastrukturfragen und die Abwicklung von Großprojekten im Vordergrund.

Fritz Schellhorn, Vorsitzender des Verbandes Sanitär-Heizung-Klempner in Hamburg, zeigte sich nach der Veranstaltung außerordentlich zufrieden: „Mit dieser Diskussion haben wir unseren Mitgliedern sicher eine gute Orientierung gegeben, was sie nach der Bürgerschaftswahl von den einzelnen Parteien in Sachen Baupolitik in Hamburg erwarten
dürfen“.

Das Bündnis „Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft“ setzt sich aus den folgenden Verbänden zusammen:
• Norddeutscher Baugewerbeverband e. V.
• Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein e. V.
• Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg e. V.
• Dachdecker-Innung Hamburg
• Fachverband Sanitär-Heizung-Klempner Hamburg e. V.
• Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e. V.
• Entsorgergemeinschaft Großraum Hamburg e.V. (EGH)
• Metall-Innung Hamburg

Die Mitglieder dieser Verbände repräsentieren in Hamburg 1.500 Unternehmen mit über 20.000 Mitarbeitern.

Nähere Informationen finden Sie unter www.dhbaw.de.

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v.l.n.r. :
Dr.-Ing. Friedrich W. Oeser, Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein e.V.
Thomas Sander, Norddeutscher Baugewerbeverband e.V.
Thomas Schmale, Fachverband Garten-, Landschafts- u. Sportplatzbau Hamburg e.V.
Fritz Schellhorn, Fachverband Sanitär-Heizung-Klempner Hamburg e.V.
Dieter Schnittjer, VDBUM Verband der Baubranche Umwelt- u. Maschinentechnik e.V.
Udo Scheliga, Metall-Innung Hamburg
Marco Zahn, Dachdecker-Innung Hamburg 

Fotos: Bau-Innung und Norddeutscher Baugewerbeverband e. V.

  Quelle: www.bau-innung.de


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