Mit dem Richtfest des Estrel Towers nimmt Berlins erstes Hochhaus seiner Art Gestalt an – 176 Meter Höhe und ein neues Wahrzeichen in Neukölln entstehen.
Bild: © CC BY-SA 4.0, Kallichore
Meilenstein für Berlins neuen Wolkenkratzer
In Berlin-Neukölln wurde ein bedeutender Fortschritt gefeiert: Der Estrel Tower, künftig Berlins zweithöchstes Gebäude nach dem Fernsehturm, hat das Richtfest erreicht. Der Rohbau des spektakulären Hochhauses ist weit fortgeschritten und signalisiert, dass die Fertigstellung in greifbare Nähe rückt.
176 Meter Höhe – ein neuer Akzent für die Hauptstadt
Mit einer geplanten Höhe von 176 Metern wird der Estrel Tower das höchste Hochhaus Berlins und ein neuer Blickfang im Stadtbild. Das Gebäude umfasst rund 520 Hotelzimmer sowie 90 Serviced Apartments für längere Aufenthalte. Rund 70 Prozent der Rohbauarbeiten sind laut Architekt Lukas Weder vom Berliner Büro Barkow Leibinger bereits abgeschlossen.
Integration in das bestehende Estrel-Areal
Der Tower entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zum bereits etablierten Estrel Hotel – Deutschlands größtem Hotelkomplex. Um beide Gebäude funktional miteinander zu verbinden, ist ein unterirdischer Tunnel unter der Sonnenallee geplant. So wird das neue Hochhaus nahtlos in die bestehende Infrastruktur eingebunden.
Blick in die Zukunft: Fertigstellung für 2026 geplant
Mit dem Richtfest ist ein entscheidender Bauabschnitt geschafft. Die Fertigstellung des Estrel Towers ist für 2026 vorgesehen. Dann soll das neue Wahrzeichen nicht nur architektonisch beeindrucken, sondern auch als Impulsgeber für die Entwicklung des Bezirks Neukölln dienen. |
