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Firmenwagen statt Gehaltserhöhung?

23.02.2016

Für viele Angestellte ist der privat nutzbare Firmenwagen ein wichtiges Statussymbol. Wer kein Fahrtenbuch führt, um die private Nutzung dokumentieren zu können, muss monatlich ein Prozent des Neupreises versteuern. Das kann richtig ins Geld gehen. Als Alternative bleibt nur das Fahrtenbuch, anhand dessen der Anteil der Privatfahrten festgestellt und dann zum Jahresende versteuert wird. Das Prinzip ist einfach: alle Kosten für das Fahrzeug (Sprit, Versicherung, Steuer, Reparaturen etc.) werden zusammengezählt. Ein Beispiel für eine vereinfachte Berechnung: Betragen die Aufwendungen für das Fahrzeug beispielsweise 10.000 € im Jahr und das Auto wurde zu 20 % genutzt, müssen 2.000 € versteuert werden.

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Den Firmenwagen privat nutzen kann teuer werden: ein sich selbst schreibendes GPS-Fahrtenbuch spart Zeit und senkt die Steuerbelastung.

Foto: Bornemann / txn

Bei der 1-%-Regelung wäre dies deutlich teurer: angenommen, der Dienstwagen hat einen Neupreis von 40.000 €, so müssen 4.800 € (12 x 400 €) versteuert werden. Dass die Fahrtenbuchlösung nicht besonders beliebt ist, liegt an dem hohen Aufwand, den der Fiskus fordert: Es muss zeitnah, lückenlos und plausibel geführt werden, um bei einer Prüfung anerkannt zu werden. Per Hand ist das sehr zeit- und mitunter auch nervenaufreibend. Heute werden daher immer häufiger elektronische Fahrtenbücher eingesetzt, die sich über eine GPS-Box im Fahrzeug quasi selbst führen. Reisezweck und Ansprechpartner können dann via Webbrowser einfach und schnell nachgetragen werden. Spannend für Unternehmen: Durchdachte Fahrtenbücher wie das Logbook der Bornemann AG gehen im Funktionsumfang über ein reines Fahrtenbuch hinaus und sind der erste Schritt in Richtung eines Flottenmanagement-Systems. Weitere Informationen unter www.bornemann.net.

  Quelle: txn-p.


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