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Folgen richtig erkannt

06.07.2012

Der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e. V. begrüßt im Haushaltsentwurf der hessischen Landesregierung, dass in den Jahren 2012 und 2013, 100 Millionen Euro für den Landesstraßenbau vorgesehen sind. Das ist ein richtiger und notwendiger Schritt für den Erhalt unserer Verkehrsinfrastruktur. Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes baugewerblicher Unternehmer Hessen e. V., Rainer von Borstel weist darauf hin, dass damit dem neuen Verkehrsminister Rentsch ein erster Etappensieg gelungen ist. Es ist nun darauf zu achten, dass die 100 Millionen Euro für die Landesstraßen auch tatsächlich zur Verfügung stehen. Von den Bürgern wird immer Mobilität und Flexibilität verlangt.

Dann bedarf es aber auch der Grundlagen, um zügig den Arbeitsplatz erreichen zu können. Daher ist es notwendig, dass nach dem Wegfall der Konjunkturprogramme des Bundes wenigstens ein Teil der bisher für den Straßenbau vorgesehenen Investitionen mit Landesmitteln aufgestockt wird. Rainer von Borstel führt aus, dass seit Jahren der Bedarf an Erhaltungsinvestitionen bei den Landesstraßen in Hessen deutlich über den getätigten Ausgaben liegt. Das wird in der Zukunft zu Schwierigkeiten für den „Wirtschaftsstandort Hessen“ führen. Der neue Verkehrsminister und die Landesregierung haben das Problem erkannt und es ist im Interesse aller Verkehrsteilnehmer zu hoffen, dass der nun eingeschlagene Weg fortgeführt wird.

  Quelle: Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e. V.


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