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Formula Student Germany geht mit drei Wettbewerbsklassen in die Rennsaison 2017

06.04.2017

Rekord: 249 Teams aus aller Welt wollen am Hockenheimring dabei sein
Premiere: 15 Teams starten in der neuen Formula Student Driverless

Die Begeisterung ist ungebrochen: Fast 250 Teams aus aller Welt wollen bei der Formula Student Germany (FSG) dabei sein. Der internationale Konstruktionswettbewerb für Studierende geht vom 8. bis 13. August am Hockenheimring in seine zwölfte Runde. Doch trotz des großen Ansturms auf die Registrierung, können insgesamt nur 115 Teams aus 24 Ländern in drei Wettbewerbsklassen ihren selbstgebauten Rennboliden auf die Strecke schicken. Über einhundert Teams hoffen noch auf einen Startplatz – ein neuer Rekord.

Eine Premiere feiert in diesem Jahr die neue Wettbewerbsklasse Formula Student Driverless (FSD). 15 Teams haben sich der Herausforderung gestellt, einen Rennboliden zu entwickeln, der ohne Fahrer im autonomen Modus oder mit Fahrer im manuellen Modus fahren kann. Die Fahrzeuge müssen dabei den technischen Anforderungen einer der beiden bereits bestehenden Wettbewerbsklassen entsprechen. „Wir wollen den Entwicklungen der Automobilbranche und der Industrie Rechnung tragen und den Studierenden neue Herausforderungen bieten“, so Tim Hannig, Vorsitzender der FSG. „Es ist uns wichtig, den Nachwuchs für die zukünftigen Aufgaben in der Automobilbranche zu qualifizieren.“

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Foto: © FSG / Grams

Zudem werden 35 Teams mit einem rein elektrisch angetriebenen Fahrzeug in der Formula Student Electric (FSE) antreten. 47 Teams aus aller Welt hoffen noch auf einen frei werdenden Startplatz – mehr als jemals zuvor. Die FSE, 2010 weltweit erstmals in Deutschland ausgetragen, wird damit zu einer immer wichtigeren Wettbewerbsklasse und einem festen Bestandteil für den Konstruktionswettbewerb. Ziel ist es, die Studierenden auch für die Bewältigung von Aufgaben im Bereich E-Mobilität ideal auszubilden und vorzubereiten.

In der traditionellen Wettbewerbsklasse mit Verbrennungsmotoren, der Formula Student Combustion (FSC), treten in diesem Jahr erneut 65 Teams gegeneinander an. Knapp 80 Teams stehen noch auf der Warteliste und hoffen, noch einen der begehrten Startplätze zu ergattern. Wieder wird das Gesamtpaket bei der FSG entscheidend sein: Design, Kostenplanung und das Geschäftsmodell müssen die Jury aus Fachleuten aus Industrie und Wirtschaft ebenso überzeugen wie das Abschneiden der studentischen Konstruktionen auf der Rennstrecke. Eigenschaften wie Fahrdynamik, Handling, Beschleunigung, Ausdauer und Kraftstoff bzw. Energieverbrauch werden dabei im Autocross, Skid-Pad, Acceleration und Endurance-Rennen geprüft.

Ein Konzept, das nicht nur Studierende überzeugt, sondern auch viele Wirtschaftsunternehmen. Neben dem VDI Verein Deutscher Ingenieure, der als ideeller Sponsor den Wettbewerb am Hockenheimring begleitet und unterstützt, engagieren sich auch Opel, Audi, BASF, BMW, BOSCH, brose, Brunel, Continental, DAIMLER, ETAS, faurecia, iav, MAGNA, MAHLE, MAN, MathWorks, mtu, Porsche, SCHAEFFLER, Siemens, SKF sowie VW und ZF.

Mehr Informationen finden Sie auf www.formulastudent.de

  Quelle: www.vdi.de


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