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Führungskräfteseminar zum Thema „Positive Psychologie“

11.09.2015

In einem Seminar des Instituts für Sales- und Managementberatung (ifsm) erfahren Führungskräfte, wie sie die Eigenmotivation ihrer Mitarbeiter so stärken, dass diese „ohne Fremd-Antrieb“ ihre Aufgaben erfüllen.

Wie können Führungskräfte die Eigenmotivation ihrer Mitarbeiter stärken? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein Seminar „Positive Psychologie“, das das Institut für Sales- und Managementberatung (ifsm) vom 15. bis 17. Dezember im Klostergut Besselich in Urbar (bei Koblenz) durchführt. In dem dreitägigen Seminar erfahren die teilnehmenden Führungskräfte, wie sie die Eigenmotivation ihrer Mitarbeiter so stärken können, dass diese „ohne Fremd-Antrieb“ sowie „mit Lust und Leidenschaft“ ihre Aufgaben erfüllen – wodurch auch die Belastung der Führungskräfte sinkt. Außerdem trainieren sie das entsprechende Führungsverhalten.

Hintergrund des Seminars ist laut ifsm-Geschäftsführer Uwe Reusche, der das Seminar leitet, dass viele Führungskräfte sich heute fragen: „Was sollen wir noch tun, um unsere Mitarbeiter stets neu zu motivieren?“ Und: „Müssen wir sie für jeden Handgriff loben, selbst wenn dieser uns selbstverständlich erscheint?“ Eine Ursache hierfür ist: Viele Unternehmen setzen bei der Personalführung stark auf solche extrinsischen Motivatoren wie Prämien und Boni, deren Wirkung schnell verpufft, statt die Eigenmotivation der Mitarbeiter langfristig zu stärken.

Wie sich Mitarbeiter nachhaltig motivieren lassen, darum geht es in diesem Seminar. In ihm werden den teilnehmenden Führungskräften keine „plumpen To-do-Tipps“ an die Hand gegeben. Vielmehr wird, laut Reusche, zunächst ihr Verständnis dafür vertieft, „was Menschen antreibt und motiviert“. Hierauf aufbauend reflektieren die Führungskräfte dann ihr eigenes Führungshandeln, um für sich neue Handlungsstrategien zu entwickeln. Sie befassen sich zum Beispiel intensiv mit der Frage, wie sie unter Rückgriff auf die Erkenntnisse der Positiven Psychologie (nach Martin E. Seligman) die inneren Stärken ihrer Mitarbeiter wecken können. Außerdem lernen sie die zehn positiven Emotionen (auf Basis der Broaden-and-build-Theorie von Barbara L. Fredrickson) kennen, die Menschen zu einem Arbeiten an sich selbst und zu einem Verändern ihres Verhaltens motivieren. Hierauf aufbauend suchen die Führungskräfte dann Antworten auf die Frage, wie sie die Mitglieder ihres Teams so begleiten können, dass diese weitgehend eigeninitiativ nach einem Verbessern ihrer Leistung streben – und zwar primär, weil sie etwas bewirken möchten, und nicht, weil ihnen Belohnungen versprochen werden.

  Quelle: www.die-profilberater.de


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