Die Fachverbände Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg und Schleswig-Holstein schließen sich 2026 zusammen, um ihre Kräfte zu bündeln und die Verbandsarbeit zu stärken.
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Fusion der GaLaBau-Verbände
Die Fachverbände Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg und Schleswig-Holstein haben nach langjährigen Diskussionen mehrheitlich beschlossen, im Jahr 2026 zu fusionieren. Ziel dieser Entscheidung ist es, die Ressourcen der Verbände effizienter zu nutzen und die Zukunftsfähigkeit der Verbandsarbeit im Norden zu sichern.
Vorbereitung und Geschichte der Fusion
Bereits 2003 gab es einen ersten Versuch zur Fusion der beiden Verbände, der jedoch aufgrund mangelnder Zustimmung in Hamburg scheiterte. Die jetzige Entscheidung wurde hingegen gut vorbereitet, mit über 20 Sitzungen zur Entwicklung einer gemeinsamen Strategie. Dabei wurde darauf geachtet, dass keine Nachteile für die Mitglieder entstehen, sondern Ressourcen wie Zeit, Personal und finanzielle Mittel effizienter eingesetzt werden.
Breite Zustimmung und geplante Strukturänderungen
Die Fusion stieß bei den Mitgliedern auf breite Zustimmung. Für den Sommer 2025 sind die Verabschiedung der neuen Satzung und Beitragsordnung geplant, und das Präsidium wird neu formiert. Die vollständige Umsetzung der Fusion erfolgt dann zu Beginn des Jahres 2026.
Zentrale Geschäftsstelle in Hamburg
Die neue, gemeinsame Geschäftsstelle wird im „Haus des Landschaftsbaus“ in Hamburg ansässig sein. Beide bestehenden Standorte der Überbetrieblichen Ausbildung in Hamburg und Schleswig-Holstein bleiben jedoch erhalten, um die Nähe zu den Betrieben in beiden Bundesländern zu gewährleisten.
Ein bedeutender Schritt für die Branche
Mit der Fusion entsteht ein stärkerer, schlagkräftiger Verband für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau im Norden. Die Bündelung der Ressourcen ermöglicht eine effektivere Vertretung der Interessen der Branche und stellt einen zukunftsorientierten Schritt für die Verbandsarbeit dar. |
